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Entwicklungspsychologie

Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ihr Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung zeitlich überdauernder, aufeinander aufbauender Veränderungen menschlichen Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne.

Entwicklungsregulation im jungen Erwachsenenalter

    Es wurden schon viele Untersuchung für die Entwicklungsregulation für das Jugendalter und höhere Erwachsenenalter durchgeführt. Forscher untersuchten die Gründung eines eigenen Haushalts, die Suche nach und das Zusammenleben mit einem Partner bzw. einer Partnerin, die Suche nach einer passenden sozialen Gruppe, die Übernahme staatsbürgerlicher Verantwortung, Auszug aus dem Elternhaus,…etc. Eines dieser Untersuchungen war die Havighurst.

    Stress bei Kindern und Jugendlichen

    Die Kernaussage des Artikels beschäftigt sich mit der Auswirkung von Stressempfinden auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen einer umfangreichen Befragung wurde die Stresswahrnehmung von Schülern und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf diese genau untersucht. Durch die Berücksichtigung der Variable „Krankheiten“, konnten jene Befragte ausgeschlossen werden, deren Symptome nicht ausschließlich auf Stress zurückzuführen sind.

    Frühförderung – eine Illusion

      Ein typischer Topos in der Literatur zur Frühförderung ist etwa der vom Hans, der nimmermehr lernt, was Hänschen nicht gelernt habe. Das Hänschen-Argument dürfte vor allem deshalb so wirksam sein, weil es bei Eltern Ängste mobilisiert und gleichzeitig so plausibel erscheint: Volkes Mund tut bekanntlich Wahrheit kund und mit dem Bezug auf Hirnforschung wird diese noch gewichtiger. Mit Verweis auf „sensible Phasen“, „Entwicklungsfenster“ und „synaptische Plastizität“ wird eine intensive frühe Förderung angemahnt, denn die wichtigsten Schritte in… Weiterlesen »Frühförderung – eine Illusion

      Jugendkultur 2008: Krocha, Emo, Skater

      Den Jugendlichen geht es vor allem um Abgrenzung von der Erwachsenenwelt, um Eigenständigkeit und Identität. Ein Wunsch, den junge Menschen in einer Gesellschaft, welche die „ewige Jugend“ propagiert, zunehmend schwieriger verwirklichen können: Wenn die Erwachsenen anfangen, die Jugendlichen nachzuahmen, fällt es diesen umso schwerer, sich abzugrenzen. Die Folge: Die Jugendlichen müssen wieder etwas Neues finden, um ihre Eigenständigkeit oder den Wunsch danach durch Musik, Kleidung und Habitus zum Ausdruck zu bringen. Rocker, Popper, Punks und Skins sind… Weiterlesen »Jugendkultur 2008: Krocha, Emo, Skater

      Dicke Kinder sollten nicht hungern und dürfen gelegentlich „sündigen“

        Die meisten rundlichen Kinder sollten nicht abnehmen, sondern ihr Gewicht etwa konstant halten. Sie wachsen, erreichen allmählich die angemessenen Proportionen – und dürfen später der Körpergröße entsprechend wieder zunehmen, empfehlen die Ernährungsexpertinnen Stefanie Scholz und Andrea Werning (Osnabrück). Eine „Abmagerungskur“ ist aus medizinischen und psychologischen Gründen langfristig kaum erfolgreich.In einem neuen Koch- und Informationsbuch beschreiben die Autorinnen en detail Möglichkeiten der optimalen, dauerhaften Ernährungsumstellung. Ampelfarben kennzeichnen die angestrebte Mengenverteilung: grün = reichlich genießen: pflanzliche Lebensmittel zum Sattessen… Weiterlesen »Dicke Kinder sollten nicht hungern und dürfen gelegentlich „sündigen“

        Typische Verhaltensweisen der Jugend – Teil 1

        Beate Großegger (Institut für Jugenkulturforschung Wien) erklärt in den OÖN vom 9.2.2008 typische Verhaltensweisen der Jugend, warum es diese gibt bzw. geben muss. “Die Kinder kommen früher in die Pubertät. Damit setzt auch die schrittweise Abnabelung von den Eltern früher ein. Man findet andere Musik toll als die Eltern, orientiert sich an den jugendkulturellen Trends, die MTV in das globale Jugendzimmer holt, und verbringt die Freizeit vorzugsweise mit Gleichaltrigen. (…) Dass damit auch problematische Verhaltensweisen wie etwa… Weiterlesen »Typische Verhaltensweisen der Jugend – Teil 1

        Alkoholiker am Arbeitsplatz

        Alkoholkranke fehlen etwa 16mal häufiger am Arbeitsplatz als Gesunde, die Unfallhäufigkeit ist verdrei- bis verfünffacht. Dennoch nehmen nur etwa zehn Prozent der Betroffenen therapeutische Hilfe in Anspruch. Daher sollten Vorgesetzte und andere Verantwortliche verstärkt auf die Problematik achten und eine Rehabilitation anstreben. Fünf Prozent aller Beschäftigten sind alkoholabhängig, weitere zehn gefährdet. Die reale Arbeitsleistung sinkt auf 90% bis 75%. Neben dem betriebswirtschaftlichen Schaden und dem höheren Unfallrisiko leidet meist auch das kollegiale Klima. Die wichtigsten Frühzeichen eines… Weiterlesen »Alkoholiker am Arbeitsplatz

        Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat

        Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn  kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Mark Twain Eine verstärkte Orientierungslosigkeit in der Adoleszenz ortet der Gerichtspsychiater Bernhard Mitterauer als eine der Ursachen. Laut seiner Studie mit dem Titel „Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat“ haben 90% der Straftäter ein Problem mit… Weiterlesen »Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat

        Phylogenese

          Phylogenese beschreibt die Stammesgeschichte bzw. die Stammesentwicklung, dh. die Entwicklung einer Art von Lebewesen. Der Begriff umfasst nicht nur die Evolution der Stämme sondern auch der Verwandtschaftsgruppen, den Taxa. 1.Definition Die Entwicklung einer Art oder eines Stammes von Lebewesen (Stammesgeschichte), im Unterschied zur Entwicklung eines einzelnen Individuums (→ Ontogenese) (vgl. Brunner & Zeltner 1980, S. 437) 2.Definition Das Interesse der Paläoanthropologie richtet sich primär auf die Phylogenese, also auf die Stammesentwicklung und Evolution des Menschengeschlechts. Bei der… Weiterlesen »Phylogenese

          Ontogenese

            Ontogenese bezeichnet ganz allgemein die Individualentwicklung im biologischen und psychologischen Sinne von seiner Entstehung bis zu seinem Vergehen. Ontogenese kann auch als die Entwicklungsgeschichte des Einzelorganismus, auch Keimgeschichte bezeichnet werden. *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Michael Tomasello hat eine Theorie der Ontogenese anhand der frühkindlichen Entwicklung entwickelt, indem er menschliche Babys bzw. Kinder und Schimpansen vor genau die gleichen Herausforderungen stellte und diese verglich. Dabei zeigten sich einerseits Parallelen, da beide Gruppen etwa ein ähnliches… Weiterlesen »Ontogenese

            Enkulturation

              Enkulturation ist die Eingliederung eines einzelnen Individiuums in die Kultur mit der Übernahme von Werten und Normen. Einige Autoren setzen Enkulturation mit Sozialisation gleich trotz einiger Unterschiede.

              Egozentrismus

              Egozentrismus ist ein entwicklungspsychologischer Begriff und erklärt, dass vor allem Kleinkinder Schwierigkeiten haben die Sichtweise eines anderen einzunehmen und dabei unabhängig vom eigenen Standpunkt zu urteilen.