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Behaviorismus

    Behaviorismus ist ein Teilbereich der Psychologie, bei dem nur objektive und messbare Verhaltensweisen eines Menschen herangezogen werden um Untersuchungen durchzuführen. Behavioristen behaupteten, dass alle Menschen, die geboren werden gleich seien und dass man durch antrainierte Verhaltensweisen alle Reaktionen des Menschen vorhersehen könnte. 1. Definition Behaviorismus ist eine „Richtung oder Schule in der Psychologie, die von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt aus tierisches und menschliches Verhalten untersucht“ (Brunner & Zeltner 1980, S. 29). Es wird nur das beobachtbare, sog. offene… Weiterlesen »Behaviorismus

    Aversion

      Aversion bedeutet eine geistige oder körperliche Abneigung gegenüber Personen und deren Verhalten oder gegenüber Objekten, was sich durch eine Abwendung von diesen bemerkbar macht. 1. Definition Unter Aversion versteht man „Abneigung, Vermeidung, Widerwille“ und stellt das Gegenteil von Appetenz dar. Strafe und andere unangenehme Reize werden in der Psychologie aversive Reize genannt. Das Herstellen von Verknüpfungen zwischen aversiven Reizen und deren unangenehmen Folgen und unerwünschten Verhaltensweisen hat sich die Aversionstherapie zum Ziel gesetzt. Muss ein Individuum zwischen… Weiterlesen »Aversion

      Autismus

        Autismus ist eine unheilbare Entwicklungsstörung. Für einen Außenstehenden wirkt die betroffene Person desinteressiert und die Person hat Schwierigkeiten mit seiner Umwelt in Kontakt zu treten.

        Assoziation

          Das Verbinden eines Bildes, einer Gegebenheit mit einer jeweiligen Erinnerung

          Akzeleration

            Akzeleration bezeichnet allgemein die Beschleunigung eines Ablaufs bzw. einer Entwicklung. In der Psychologie wird Akzeleration meist als eine körperliche oder psychische Entwicklungsbeschleunigung eines Individuums im Verhältnis zu einer Vergleichsgruppe beschrieben.

            Aktivierung

              Im Allgemeinen versteht man unter Aktivierung, dass man etwas in Gang bringt bzw. funktionsbereit macht. Dieser Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, beispielsweise wenn man Schüler motivieren möchte, aber auch um einen Posten auf der Aktivseite der Bilanz aufzunehmen. 1. Definition „Wie in anderen Wissenschaften versteht man auch in Physiologie und Psychologie unter Aktivierung einen Vorgang, in dessen Verlauf ein System funktionsbereit wird oder auch in Funktion tritt. […] Die Folge einer Aktivierung kann sowohl eine Förderung… Weiterlesen »Aktivierung

              Affekt

                Affekt ist ein intensiver aber von kurzer Dauer anhaltender Gefühlszustand mit körperlichen Auswirkungen wie Bluthochdruck, roter Gesichtsfarbe oder hohem Puls. Dies können Gefühle wie Hass, Liebe, Scham oder Angst sein. Dieser Zustand kann sich aber negativ auf die Psyche und die Handlungen des Menschen auswirken.

                Adoleszenz

                  Adoleszenz beschreibt den Lebensabschnitt zwischen der späten Kindheit und dem Erwachsenenalter. Die genaue Bestimmung des Alters ist sowohl vom Geschlecht, der Kultur, der Ernährung und anderen Faktoren abhängig. Die Adoleszenz umfasst nicht nur die physische Reifung zum Erwachsenen, sondern vor allem auch die seelische und psychische Entwicklung zum selbständigen, verantwortungsbewussten Erwachsenen.

                  Warum Blogger bloggen …

                  Aktive Blogger haben im Gegensatz zu Bloglesern ein viel stärkeres Sendungsbewusstsein: 66,8 Prozent der Blogger bloggen, weil sie meinen „etwas zu sagen zu haben“. Die Leser behaupten dies nur 7,5 Prozent. Als Motivation für das Schreiben eines Weblogs gab fast jeder fünfte Blogger (18,5 Prozent) an, „Leute aufklären“ zu wollen und 16,1 Prozent zielen sogar darauf ab „die Gedanken anderer zu beeinflussen“. Bei den Blog-Lesern überwiegt das Motiv der Informationssuche. Jeder Vierte (26,5 Prozent) nutzt Blogs, um… Weiterlesen »Warum Blogger bloggen …

                  Fernsehen im Vorschulalter beeinträchtigt nachhaltig die Hirnentwicklung

                    Wie zahlreiche Studien belegen konnten, hat der Gebrauch von Bildschirmmedien insbesondere im Vorschulalter weit schädlichere Auswirkungen als nur Genickstarre und trockene Augen. Zahlreiche Studien an Tausenden von Kindern konnten beispielsweise belegen, dass Fernsehen und Übergewicht signifikant zusammenhängen und dass im Alter von 6 bis 11 Jahren mit jeder Stunde Fernsehen das Risiko zunimmt, zeitlebens an Übergewicht zu leiden. Doch damit nicht genug. Der Hirnforscher Manfred Spitzer fasst in seinem Buch „Vorsicht Bildschirm“ eine Reihe von wissenschaftlichen Studien… Weiterlesen »Fernsehen im Vorschulalter beeinträchtigt nachhaltig die Hirnentwicklung

                    Zwei Glückstherapien

                      Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch   Glückstherapien wollen die Häufigkeit und Intensität von Glücksempfindungen erhöhen. Michael W. Fordyce entwickelte eine theoriegeleitete und verhaltenstheoretisch orientierte Glückstherapie, in der er emotionale, situative, physiologische, aktionale, kognitive und biographische Faktoren des Glücks berücksichtigte. Basis der Therapie, die ein Einsichts- und Übungsprogramm enthält, sind die folgenden Grundsätze: * Werde aktiver und halte Dich beschäftigt * Bringe mehr Zeit mit anderen Menschen… Weiterlesen »Zwei Glückstherapien

                      Streicheleinheiten für das Wohlbefinden

                        Es ist für das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl eines Menschen entscheidend, dass er Strokes erhält. Strokes sind alle Arten von Zuwendungen, Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit oder Anstöße, die jemandem zuteil werden oder die jemand einem anderen Menschen zuteil werden lässt. Wenn Menschen nicht genügend Strokes bekommen, fühlen sie sich unwohl, abgelehnt und minderwertig. Sie reagieren unüberlegt, fühlen sich als Niemand oder Verlierer, sind demotivert oder bekommen sogar schwerwiegende psychische Störungen. Daher ist der Austausch von Strokes von entscheidender Bedeutung… Weiterlesen »Streicheleinheiten für das Wohlbefinden