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Online-Selbsthilfeprogramm gegen Depressionen

    Die Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Uni Bern testet im Rahmen einer Studie ein Selbsthilfeprogramm, das depressiven Menschen helfen soll, ihre Krankheit in den Griff zu bekommen. Projektleiterin Katja Hämmerli: „Viele Leute mit Depressionen suchen erst sehr spät einen Arzt auf, weil sie sich schämen. Jetzt können sie sich im Internet erste Hilfe holen“.

    Das Programm gibt Tipps, wie man mit seinen Gefühlen umgehen kann, oder Anleitungen für Entspannungsübungen. Auch Erfahrungsberichte anderer Patienten sind abrufbar. Ein Teil der Studienteilnehmer hat während der Behandlung elektronischen Kontakt zu einem Therapeuten. „Wir wollen herausfinden, wie wichtig therapeutische Betreuung bei diesem Programm ist“.

    Auf der Website erfährt man mehr über die Krankheit, es gibt einen kostenloser Selbsttest, Tipps zur Vorbereitung aufs Arzt-/Therapeutengespräch und ist jederzeit online verfügbar und hilft mit erprobten Übungen und Methoden aus dem Bereich der Verhaltenstherapie, sich wieder besser zu fühlen

    Link: http://www.online-therapy.ch/deprexis/info.php




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