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Human-Factors

    In den USA bieten Universitäten seit etwa 20 Jahren „Human-Factors“-Studiengänge an und die schwedische Lund-Universität hat 2006 die erste Professur für Human Factors und Flugsicherheit in Europa eingeführt. Human-Factor-Spezialisten sollen in Kraftwerken, Chemiefabriken oder auch auf Flughäfen die Anwendungs- und Bedienungsfehler durch den Menschen verhindern und Katastrophen vermeiden helfen. Solche ausgebildeten Spezialisten arbeiten danach als Sicherheitsmanager sowie als Berater bei der Ausbildung etwa von Lokomotivführern, Kraftwerkstechnikern, Fluglotsen oder Piloten. Psychologisches Know-how kann aber auch helfen, aus einem… Weiterlesen »Human-Factors

    16 Lebensmotive nach Steven Reiss

    Steven Reiss hat in den 1990er Jahren das Reiss Motivation Profile entwickelt, eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung dessen, was Menschen antreibt und motiviert. Durch eine Reihe von empirischen Studien identifizierte Steven Reiss 16 grundlegende Bedürfnisse von Menschen und entwickelte dazu ein Diagnosetool mit 128 Aussagen zu verschiedenen Lebensbereichen. Anhand eines wissenschaftlich-statistischen Verfahrens werden daraus die individuellen Ausprägungen der sogenannten Lebensmotive eines Menschen ermittelt. Beim Reiss Profile handelt es sich um keinen Persönlichkeitstest im klassischen Sinn, sondern es geht… Weiterlesen »16 Lebensmotive nach Steven Reiss

    Brainstorming via Twitter

    Der Web 2.0-Dienst Twitter funktioniert wie ein Weblog, mit dem Unterschied, dass man auf 140 Zeichen beschränkt ist. Diese Form des Mikro-Blogging kann man nutzen, um sich mitzuteilen und andere auf dem Laufenden zu halten, was es für ein Brainstorming geeignet macht. Es findet eine laufende Dokumentation via eines passend gewählten und uniquen Hash-Tags statt – z.B. #Mkgk bei einem Brainstorming zum Thema „Musikgeschmack“ – und man kann auf andere Beiträge spontan reagieren. Siehe auch Warum Brainstorming… Weiterlesen »Brainstorming via Twitter

    Das Medienverhalten der 3- bis 10-Jährigen in OÖ – Fernsehen, Internet, Handy

      In der 1. OÖ. Kinder-Medien-Studie des BIMEZ wurde das Medienverhaltens von Kindern aus dem Blickwinkel von Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren, Eltern von Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren und PädagogInnen untersucht. Durchgeführt wurde die Studie vom market-Institut im Auftrag des BildungsMedienZentrums des Landes OÖ (BIMEZ). Die gesamte Studie ist auf dieser Webseite als Download erhältlich. Obwohl das Fernsehen ganz oben auf der Hit-Liste bei in der Altersgruppe von 6 bis 10… Weiterlesen »Das Medienverhalten der 3- bis 10-Jährigen in OÖ – Fernsehen, Internet, Handy

      Psychologie in Portraits

        Das Buch “Die wichtigsten Psychologen im Porträt” von Christiane Schlüter stellt nicht nur die therapeutischen Richtungen der Psychologie dar, sondern versucht ein an Personen orientiertes Bild der Wissenschaft zu geben, wobei es in der Darstellung einerseits dem historischen Verlauf, andererseits den Themengebieten der Wissenschaft folgt. Die einzelnen Porträts und die grundlegenden Ideen der vorgestellten Personen werden jeweils auf vier bis fünf Seiten vorgestellt, wobei Anekdoten am Ende der Porträts mitunter amüsante Details liefern. Der erste Abschnitt beschreibt… Weiterlesen »Psychologie in Portraits

        Elterliche Fürsorge – ein wenig untersuchtes Phänomen

          „Trotz ihrer elementaren Bedeutung im Leben von Mensch und Tier wird die Motivation zu elterlicher Fürsorge in der psychologischen Theoriebildung kaum behandelt. In vorliegender Arbeit werden zunächst aus einer evolutionspsychologischen Perspektive fünf funktionelle Anforderungen an die Fürsorgemotivation formuliert, um auf dieser Grundlage ein systemtheoretisches Modell dieses Motivs zu entwickeln und drei Anwendungsbeispiele abzuleiten“ (Leder 2004, S.10). Keine Spezies, die eine Form von individueller Bindung kennt, kann ohne sie auskommen, wobei die elterliche Fürsorge das unverzichtbare Gegenstück zur… Weiterlesen »Elterliche Fürsorge – ein wenig untersuchtes Phänomen

          Sport als Erlebnis

            Sportliche Erlebnisse und gute Ergebnisse schließen einander nicht aus – es sind die selben Voraussetzungen, die beides möglich machen. Dazu zählen ein optimales Aktivierungsnniveau, die Fähigkeit Angst als Herausforderung zu betrachten und sich auf das Wesentliche, auf das „Hier und Jetzt“, zu konzentrieren. Erlebnisse sind aber immer individuell und können die mentale Fähigkeit fördern, Herausforderungen in anderen Lebensbereichen anzunehmen und verhelfen zu mehr Freude am Sport.

            Persönlichkeit des Gründers und Unternehmenserfolg

              Im Fokus des Artikels steht die Frage, ob eine Generalisierung der Persönlichkeitsmerkmale von Gründern/Gründerinnen möglich ist, und welche Bedeutung ihnen in den jeweiligen Schritten des Gründungsprozesses eines Unternehmens zukommt.

              Psychologie in den Medien

                Psychologie ist seit Bestand der Medienverbreitung ein tief in der Gesellschaft verankertes Thema. D

                Psychologie der Korruption

                  Nach Tanja Rabl (Universität Bayreuth) stellt korruptes Handeln eine Gefahr für Wirtschaft und Gesellschaft dar und geht in ihrem Buch der Frage nach, was Entscheidungsträger in Unternehmen dazu bewegt, korrupt zu handeln. Ergebnisse ihrer empirischen Studie zeigen, dass die Dringlichkeit privater und beruflicher Ziele keine Vorhersage korrupten Handelns erlaubt, vielmehr kommt im Entscheidungskalkül korrupter Akteure drei personbezogenen Aspekten eine entscheidende Bedeutung zu: der Einstellung des Akteurs zu Korruption, den Normen des Umfelds bezüglich Korruption und der Kontrolle,… Weiterlesen »Psychologie der Korruption

                  Wie Hypnose funktioniert

                    Schreck, generell Überraschungen führen dazu, dass momentan eingesetzte Schemata der Wahrnehmung und des Denkens nicht genutzt werden können. Damit fehlen „für eine Schrecksekunde“ gleichsam die Werkzeuge zur Wirklichkeitskonstruktion. In dieser Situation ist unser Bewusstsein empfänglich für Kommandos, die ihm bei der Auswahl adäquater Schemata helfen. Dies wird von Hypnotiseuren ausgenutzt. Der Hypnotiseur versetzt übrigens den Hypnotisierten mit dem Befehl „Sleep“ nicht etwa in Schlaf, sondern er verengt dessen Bewusstsein punktförmig. Der Befehl „Sleep“ ist gleichbedeutend mit: „Höre… Weiterlesen »Wie Hypnose funktioniert