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Angewandte Psychologie

Angewandte Psychologie ist eine Zusammenfassung aller Teildisziplinen der Psychologie, welche die Anwendung psychologischer Erkenntnisse für die Praxis zum Gegenstand haben und geht auf William Stern zurück.

iQ-Test am Smartphone?

    Ulmer Psychologen haben eine Smartphone-App entwickelt, mit denen sich die Leistungsfähigkeit spielerisch in kurzer Zeit testen lässt. Anhand der Daten wollen die Forscher prüfen, inwiefern sich Intelligenztests auf dem Smartphone umsetzen lassen, und ob die Ergebnisse mit konventionellen Messungen vergleichbar sind. Sind die sechs Denksportaufgaben erledigt, können sich Nutzer ihr Ergebnis im Abgleich mit der Referenzgruppe anzeigen lassen. Die Entwickler freuen sich über zahlreiche Teilnehmer, denn je mehr Personen die Smartphone-Anwendung nutzen, desto aussagekräftiger wird dieser Abgleich.… Weiterlesen »iQ-Test am Smartphone?

    Assessment Center: Anforderungsmerkmale häufig illusorisch

      *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nach misslungenen Innovationsprozessen in Unternehmen wird oft neues Personal für „neue Zukunftsanforderungen“ gesucht – und soll per Assessment Center identifiziert werden. Die gewünschten Persönlichkeitsmerkmale bleiben jedoch vage, und damit verliert das Assessment Center letztlich seinen Aussagewert, warnt der HR-Experte Rainer Neubauer in einer Studie. „Konkrete Fähigkeitsmerkmale, die in der Vergangenheit wichtig waren, erscheinen den Erfindern neuer Zukunftsanforderungen irgendwie gestrig, hausbacken und nicht zukunftsrelevant. Stattdessen stößt man auf hochwertig klingende Wortmonster… Weiterlesen »Assessment Center: Anforderungsmerkmale häufig illusorisch

      Selbstevaluation

        Selbstevaluation stellt eine attraktive Möglichkeit dar, genau bestimmte Ausschnitte des eigenen beruflichen Handelns systematisch zu beleuchten, um Anhaltspunkte für Verbesserungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bei festgestellten Schwachstellen zu erhalten oder um erfolgreiche Arbeit nach Innen und Außen dokumentieren zu können. Auf dieser Webseite findet sich Ein erstes Verständnis für Selbstevaluation Einen Überblick über Barrieren für die Durchführung von Selbstevaluation und Möglichkeiten sie zu umgehen, zu überwinden oder zu schleifen Einen Praxisleitfaden zur Durchführung von Selbstevaluation in der Jugendhilfe Eine… Weiterlesen »Selbstevaluation

        Autobiografisches Gedächtnis und Identität

          Im autobiografischen oder episodischen Gedächtnis sind Erlebnisse und Erfahrungen abgelegt, d. h., es entspricht etwa einem Film des Lebens und trägt zur Identitätsbildung bei. Das autobiografische Gedächtnis hilft Menschen, sich in der Zukunft und der ­Gegenwart zu orientieren, es prägt im weitesten Sinne die Persönlichkeit eines Menschen, formt seine Identität und spiegelt die persönliche, subjektiv erlebte Lebensgeschichte wider. Erinnerungen an das eigene Leben sind bekanntlich immer subjektiv, denn jeder Mensch setzt im Laufe seines Lebens andere Akzente… Weiterlesen »Autobiografisches Gedächtnis und Identität

          Stimmung und Körpersprache

            Da sich Stimmungen auf die Körpersprache auswirken, kann man versuchen, durch eine bewusste Körperhaltung auf die Emotionen einzuwirken, sodass sich aktuellen Gefühle beeinflussen und teilweise neutralisieren lassen. So ann man bei schlechter Laune seinen Rücken bewusst gerade halten und bewusst zu lächeln versuchen. Dadurch erzeugt man eine Diskrepanz zwischen Emotion und Körperausdruck, wobei das Gehirn dann versuchen wird, dieses Diskrepanzerleben zu reduzieren. Häufig ist man vor Prüfungen unsicher und lässt die Schultern hängen, sodass man vorher die… Weiterlesen »Stimmung und Körpersprache

            Richtig kritisieren – Die „Kunst der Kritik“

              Es ist einfacher, kritisch zu sein als korrekt. Benjamin Disraeli Man soll die Kritiker nicht für Mörder halten. Sie stellen nur den Totenschein aus. Marcel Reich-Ranicki Die Fehler anderer zu kritisieren ist leicht, es ist jedoch ungleich schwieriger, diese Kritik so hinüberzubringen, dass der andere sie annehmen kannt. Negative Kritik kann jede Motivation im Keim ersticken, sich in Zukunft mehr zu bemühen und die Fehler nicht zu wiederholen. Positive Kritik vermittelt hingegen, dass der andere Ernst genommen… Weiterlesen »Richtig kritisieren – Die „Kunst der Kritik“

              Mensch und Raum

                Erst baut der Mensch ein Haus, dann formt das Haus den Menschen. Josef Frank Der Architekt Josef Frank erkannte schon  zu Beginn des 20. Jahrhunderts die intensive Wechselwirkung von Mensch und Raum. In den Genuss von Architektur, von Baukunst im weitesten Sinn, kommt jeder Mensch, ob er will oder nicht, denn jeder Mensch bewegt sich ununterbrochen in Räumen, und zwar in von Menschen gestalteten Räumen, sei es auf Straßen und Plätzen oder in Innenräumen. Räume wirken daher… Weiterlesen »Mensch und Raum

                Gehirndoping

                  *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Die künstliche Steigerung der Gehirnleistung ist unter verschiedensten Begriffen aktuell, angefangen von Gehirndoping bis zu Neuro-Enhancement. So versucht man durch das Anlegen von elektrischer Spannung oder Magnetfeldern oder durch die Einnahme von chemischen Substanzen die Leistung des menschlichen Gehirns zu steigern. Zwar gibt es in Laborversuchen Hinweise, dass manche Medikamente oder die transkranielle Gleichstromstimulation gewisse kognitive Prozesse verbessern können, großangelegte, belastbare Studien gibt es aber nicht. Der aktuelle Stand der… Weiterlesen »Gehirndoping

                  Verhaltenstherapie bei Angst vorm Zahnarzt

                    Wannemüller  et al. (2015) haben ein verhaltenstherapeutisches Fünf-Stunden-Programm zur Behandlung von Zahnbehandlungsangst entwickelt. Die erste Sitzung besteht aus Kontaktaufnahme, Diagnostik, psychoedukativen Elementen und der Ableitung des Behandlungsrationals. Hauptziele der zweiten Sitzung sind die Erläuterung des Drei-Schritte-Programms der Angewandten Entspannung sowie die Erarbeitung hilfreicher Gedanken für die Zahnbehandlung. In der dritten Sitzung wird eine Video-Exposition vorgenommen und die Atementspannung als zweite körperliche Copingstrategie eingeführt. Außerdem wird per Geräuschexpositon (Zahnbehandlungsgeräusch) die Wirksamkeit der Atmung gegen körperliche Furchtsymptome geprüft. Die… Weiterlesen »Verhaltenstherapie bei Angst vorm Zahnarzt

                    Psychologie in der Gynäkologie

                      *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Im gynäkologischen Alltag kommen häufig Diagnosen und Ereignisse zur Sprache, die bei Patientinnen krisenhafte Belastungsreaktionen auslösen können, wobei diese Anpassungsstörungen und Reaktionen auf schwere Belastungen vorübergehende Prozesse mit unterschiedlichen Symptomen darstellen. Die Haltung des Therapeuten bzw. des Arztes muss in der Begleitung in und durch die Krise möglichst flexibel sein, d. h., zwischen aktivem Zuhören, einer nicht interpretierenden bis hin zu einer sehr direktiven Haltung, kann alles erforderlich sein. Es… Weiterlesen »Psychologie in der Gynäkologie

                      Tag der Psychologie: Muss man Elternsein lernen?

                        Der „Tag der Psychologie“ am Samstag, dem 4.10.2014 von 10.00 – 17.00 Uhr im Wiener Rathaus wendet sich an Mütter und Väter, an Großeltern, Stiefeltern und nahe Verwandte von Kindern und Jugendlichen sowie an PädagogInnen, KindergärtnerInnen und an alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Der Eintritt ist kostenlos. Eröffnet wird die Veranstaltung von Familienministerin Sophie Karmasin, Landtagsabgeordnete Sonja Ramskogler und Vizepräsidentin des PsychologInnenverbandes Veronika Holzgruber. Es referieren PsychologInnen über Themen und Probleme, die im Erziehungsalltag auftreten… Weiterlesen »Tag der Psychologie: Muss man Elternsein lernen?

                        Lerntheorien der Psychologie in der Hundezeitung

                          Serie: Lerntheorien der Psychologie von Dr. Werner Stangl, Institut für Pädagogik und Psychologie der Johannes Kepler Universität Linz Teil 1: Grundformen des Lernens Teil 2: Klassische Konditionierung Teil 3: Pawlows Theorie über zentralnervöse Vorgänge bei der Konditionierung Teil 4: Operante Konditionierung Teil 5: Die vier Arten der Verstärkung und Bestrafung der operanten Konditionierung 6. Folge Diskriminative Stimuli 7. und letzte Folge: Prägung