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Angewandte Psychologie

Angewandte Psychologie ist eine Zusammenfassung aller Teildisziplinen der Psychologie, welche die Anwendung psychologischer Erkenntnisse für die Praxis zum Gegenstand haben und geht auf William Stern zurück.

16 Lebensmotive nach Steven Reiss

Steven Reiss hat in den 1990er Jahren das Reiss Motivation Profile entwickelt, eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung dessen, was Menschen antreibt und motiviert. Durch eine Reihe von empirischen Studien identifizierte Steven Reiss 16 grundlegende Bedürfnisse von Menschen und entwickelte dazu ein Diagnosetool mit 128 Aussagen zu verschiedenen Lebensbereichen. Anhand eines wissenschaftlich-statistischen Verfahrens werden daraus die individuellen Ausprägungen der sogenannten Lebensmotive eines Menschen ermittelt. Beim Reiss Profile handelt es sich um keinen Persönlichkeitstest im klassischen Sinn, sondern es geht… Weiterlesen »16 Lebensmotive nach Steven Reiss

Persönlichkeit des Gründers und Unternehmenserfolg

    Im Fokus des Artikels steht die Frage, ob eine Generalisierung der Persönlichkeitsmerkmale von Gründern/Gründerinnen möglich ist, und welche Bedeutung ihnen in den jeweiligen Schritten des Gründungsprozesses eines Unternehmens zukommt.

    Die Überwindung der Ich-Sucht

      Sozialkompetenz wird vielfach als eine erlernbare Fähigkeit definiert, die standardisierte Fertigkeiten zur Einschätzung sozialer Situationen umfasst. Die Autorin Rotraud A. Perner versteht darunter aber nicht nur grundlegende Kommunikationstechniken, Methoden des Konfliktmanagements und Praxisanleitungen aus Führungstheorien, sondern ebenso soziologisches Basiswissen, eine grundsätzliche Haltung und damit eine Eigenschaft des Charakters. Sozialkompetenz bedeutet, soziale Spannungen, Ungerechtigkeiten und damit Machtbestrebungen bei sich selbst wie bei anderen wahrzunehmen und in der Folge auch salutogener, d.h. gesundheitsfördernder, damit umzugehen. Denn mittels Täuschung, Manipulation,… Weiterlesen »Die Überwindung der Ich-Sucht

      Finanzpsychologie

      Während die klassische Finanztheorie von einem „Homo oeconomicus“ ausgeht, ist für die Finanzpsychologie sind ökonomische Faktoren wie Aktienkurs oder Preisfindung demnach nicht so sehr eine mathematische Angelegenheit, sondern vor allem ein psychologischer und sozialer Vorgang. Schon um das Jahr 1933 entwickelte der britische Ökonom John Maynard Keynes einen „Beauty Contest“, um das komplexe Verhalten von Anlegern zu skizzieren. Bei einem Preisausschreiben sollten aus 100 Mädchenfotos die sechs hübschesten Gesichter ausgewählt werden. Gewinner wurde, wer dem Mehrheitsvotum aller… Weiterlesen »Finanzpsychologie

      Lösungsorientiertes Coaching

        Im Coaching Bereich wird meist nur an der Lösungsfindung gearbeitet. Bei dieser Vorgehensweise wird nur ein einmaliges Ergebnis erzielt. Sinnvoller wäre es jedoch Langfristige Lösungen anzustreben.

        Verhaltenstherapie bei Panikattacken

        Die von einer Panikattacke Betroffenen stehen voll auf dem Gas und gleichzeitig auf der Bremse. Hans Morschitzky *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Panik gilt als ein Zustand extremer und urplötzlich eintretender Angst. Das Wort ist von dem griechischen Hirtengott Pan abgeleitet, der jeden, der ihn in seiner Mittagsruhe störte, in „panischen“ Schrecken versetzte und fortjagte. So soll er etwa Herdentiere urplötzlich aufgeschreckt und damit eine Massenflucht ausgelöst haben. Man unterscheidet Panikattacken und Panikstörungen: Eine Panikstörung… Weiterlesen »Verhaltenstherapie bei Panikattacken

        Emotionale Gesichtsausdrücke sind genetisch verankert

          Bei starken Emotionen wie Enttäuschung oder Freude zeigen Menschen ganz typische Grimassen, die kulturübergreifend gleich sind. David Matsumoto (San Francisco State University) wertete 4800 Fotografien von Athleten aus, von denen ein Teil von Geburt an blind waren, und die bei den olympischen und paralympischen Spielen 2004 gewonnen oder verloren hatten. Von Geburt an blinde Menschen können die Sieger- und Verlierergesten nicht durch Nachahmung gelernt haben, zeigen jedoch die selben Gesichtsausdrücke wie Sehende. Das lässt vermuten, dass die… Weiterlesen »Emotionale Gesichtsausdrücke sind genetisch verankert

          Focus und der IQ – ein Missverständnis

            Tom Holert setzt sich in seinem Text kritisch mit den in zahlreichen Magazinen derzeit hochgespielten Hype um die Hirnforschung und deren angeblich so sensationellen Ergebnissen auseinander. Er zitiert vor allem die zahlreichen Focus-Artikel aus den letzten Jahren, in denen versprochen wird: »So steigern Sie Ihren IQ. Hirnforscher weisen nach: Intelligenz ist lernbar. «Wissenstests«, »Der große Wissenstest: Wie gut ist Ihre Allgemeinbildung?«, »Testen Sie Ihr Wissen! 55 Fragen für die Allgemeinbildung – von leicht bis knifflig«, »Die 100… Weiterlesen »Focus und der IQ – ein Missverständnis

            Psychologie des Wohlbefindens – Pursuit of Happiness

              Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind. Charles-Louis de Montesquieu Das Glück hat die Vorstellungswelten der Menschen tiefgreifend beeinflusst und ist heute im Alltag präsent bis über die Grenze des Erträglichen hinaus. Glück ist zu einem grundlegenden Bestandteil dessen geworden, wie Menschen sich selbst und die Welt verstehen und interpretieren. Damit ging allerdings ein Bedeutungswandel einher, der… Weiterlesen »Psychologie des Wohlbefindens – Pursuit of Happiness

              Gewalt und Aggression

              Seit das Thema der schulischen Gewalt und Aggression zwischen SchülerInnen diskutiert wird, gilt diesem Problem besondere Aufmerksamkeit. Im Rahmen einer Studie wurden Informationen zum Gewaltausmaß in verschiedenen Schulen gesammelt. Berücksichtigt wurden insbesondere der Zusammenhang zwischen persönlichkeitsspezifischen Merkmalen und das Reaktionsverhalten der SchülerInnen auf schulische Gewalt.

              Schatzsuche – Treasure Hunt, ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel

                Schatzsuche oder Treasure Hunt ist ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel und richtet sich an 9- bis 13 jährige Kinder, die wegen unterschiedlicher Indikationen in verhaltenstherapeutischer Behandlung sind. Schatzsuche wurde von Veronika Brezinka vom Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich entwickelt, um Psychotherapeuten in ihrer Arbeit mit Kindern zu unterstützen. Schatzsuche ist kein Selbsthilfe-Spiel und sollte daher nur Kindern zugänglich sein, die sich in psychotherapeutischer Behandlung befinden. Der Mehrwert eines therapeutischen Computerspiels kommt nämlich nur zum Tragen, wenn… Weiterlesen »Schatzsuche – Treasure Hunt, ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel

                Wien hat eine Stadtpsychologin: Cornelia Ehmayer

                  Die Wiener Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer betrachtet die Städte als lebendige Wesen, wobei sie das Zusammenspiel unterschiedlichster Menschen, wie sie miteinander umgehen, was sie über die Stadt denken und wie sehr sie sich in ihrer Stadt wohlfühlen, interessiert. Alle Menschen mit ihren Stärken und Schwächen, Hoffnungen und Ängsten, ihrer persönlichen Vergangenheit und Zukunft prägen das „Wesen Stadt“ und beeinflussen auch das Lebensgefühl in ihr. Ziel der Arbeit der Stadtpsychologin ist es, die Identifikation der Bewohnerinnen und Bewohner mit… Weiterlesen »Wien hat eine Stadtpsychologin: Cornelia Ehmayer