Gehirnstimulation verbessert Mathematiklernen bei neurobiologisch benachteiligten Personen
Neurowissenschaftliche Forschung zeigt, dass die mathematische Lernfähigkeit stark mit der funktionellen Konnektivität bestimmter Hirnareale – insbesondere des dorsolateralen präfrontalen Cortex (dlPFC), des posterioren parietalen Cortex (PPC) und des Hippocampus – zusammenhängt. In einer randomisierten, doppelt-verblindeten Studie stimulierten Zacharopoulos et al. (2025) das Gehirn von 72 jungen Erwachsenen während eines fünftägigen Mathematiktrainings mit transkranieller Random-Noise-Stimulation (tRNS). Die elektrische Stimulation des dlPFC verbesserte dabei signifikant die Rechenleistung – jedoch nur bei Personen mit anfangs schwacher Konnektivität im frontoparietalen Netzwerk.… Weiterlesen »Gehirnstimulation verbessert Mathematiklernen bei neurobiologisch benachteiligten Personen