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Homöostase

    bedeutet im Allgemeinen, bestimmte Werte in einem stabilen Zustand zu halten. Konkret sind damit Werte wie Körpertemperatur, Blutzuckergehalt, Blutdruck usw. gemeint, die auch bei Veränderung der äußeren Bedingungen durch das homöostastische Gleichgewicht konstant gehalten werden. 1.    Definition „Der Begriff H. wurde von dem amerik. Physiologen Cannon (1932) geprägt, der damit die Gesamtheit der Wirkungen kennzeichnete, die für die (relative) Konstanthaltung bestimmter physiol. Größen (z.B.: Körpertemperatur, Blutzuckergehalt) verantwortlich ist.“ (Arnold, Eysenck & Meili 1971, S. 91/92) 2.    Definition… Weiterlesen »Homöostase

    Generalisierung

      Grundsätzlich versteht man unter Generalisierung eine Verallgemeinerung. In der Psychologie wird meist von Reizgeneralisierung und Reaktionsgeneralisierung gesprochen. Reizgeneralisierung kommt vor, wenn auf einen veränderten Reiz eine gleiche oder vergleichbare Reaktion gezeigt wird wie auf den ursprünglichen. Bei der Reaktionsgeneralisierung wird in unterschiedlichen Verhältnissen dieselbe Reaktion gezeigt, weil sie sich bereits als erfolgreich erwiesen hat. 1.    Definition Generell ist Generalisierung eine Verallgemeinerung oder der Übergang von Einzelfällen zum Allgemeinbegriff oder allgemeinen Gesetz. In der Kartographie bezeichnet Generalisierung die… Weiterlesen »Generalisierung

      Führungsverhalten

        *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Das Führungsverhalten ergibt sich aus der Art und Weise, wie sich eine Führungsperson gegenüber seinen Mitarbeitern, in verschiedensten Situationen und Aufgabenbereichen, verhält. Daraus gehen unterschiedliche Führungsstile hervor. 1. Definition „Unter dem Führungsstil ist eine bestimmte Grundeinstellung des Führenden zu verstehen, abhängig von dessen Menschenbild und Persönlichkeit. Der Stil ist durch ein einheitliches situations-unabhängiges Grund-Verhaltensmuster gekennzeichnet. Es handelt sich um Idealtypen. (…) Das Führungsverhalten orientiert sich an einem Führungsstil, ist aber… Weiterlesen »Führungsverhalten

        Erregungsniveau

          Erregungsniveau (level of arousal) wird in der Psychologie als Aktivation(sniveau) bezeichnet. Aktivation beschreibt den Vorgang wenn sich unser Organismus geistig (durch Emotionen) oder körperlich auf Situationen bzw. Handlungen vorbereitet und sich dadurch in weiterer Folge unser Handeln ändert. 1. Definition „Aktivierung, auch: Aktivation, arousal, die allgemeine Funktionsanregung des Organismus und die Bereitstellung, die sich in physiologischen Veränderungen und im Verhalten zeigt“ (Fahrenberg 1995). 2. Definition „In der Psychologie versteht man unter A. die physiologische (s. Physiologie) Erregung… Weiterlesen »Erregungsniveau

          Enkulturation

            Enkulturation ist die Eingliederung eines einzelnen Individiuums in die Kultur mit der Übernahme von Werten und Normen. Einige Autoren setzen Enkulturation mit Sozialisation gleich trotz einiger Unterschiede.

            Egozentrismus

            Egozentrismus ist ein entwicklungspsychologischer Begriff und erklärt, dass vor allem Kleinkinder Schwierigkeiten haben die Sichtweise eines anderen einzunehmen und dabei unabhängig vom eigenen Standpunkt zu urteilen.

            Delinquenz

              Eine sehr einflussreiche Verlaufstypologie der Delinquenz geht auf Terrie Moffitt (1993) zurück, die auf Basis einer Längsschnittuntersuchung zwischen zwei prototypischen Delinquenzverläufen unterschied: den life-course-persistent offenders (LCP) und den adolescence-limited offenders (AL). Erstere umfassten etwa 10 Prozent der Stichprobe und zeichneten sich durch einen frühen Beginn dissozialen Verhaltens aus. Moffitt prognostizierte diesen Personen eine Fortsetzung der Delinquenz bis weit ins Erwachsenenalter. Als Ursache für diese Entwicklung identifizierte man eine Kumulation aus biologischen, psychologischen und sozialen Risikofaktoren, die sich… Weiterlesen »Delinquenz

              Debilität

                Debilität ist eine geistige Schwäche, die angeboren oder durch Gehirnerkrankungen ausgelöst werden kann. Debile können ihr Leben nicht selbst organisieren und sind meist Hilfsschulbesucher.

                Coping

                Coping ist die Bewältigung von verschiedenen Krankheiten oder schwierigen Situationen wie Stress, Krebs, Verluste,….

                Clique

                  Eine Clique ist eine Gruppierung von mehreren Personen. Ein Zusammenschluss von einigen Menschen. Dies kann in einem kleinen aber auch in einem großen Ausmaß erfolgen. Sie bilden sich zufällig, haben keine fixen Richtlinien und auch keine wesentlichen Ziele. Eine Clique bildet eine Einheit und führt auch unter anderem Machtkämpfe gegen die Gesellschaft. Der Begriff Clique wird meist als negativer Begriff verwendet. 1.Definition: „Eine Clique wird auch als ‚informelle Gruppe’ bezeichnet. Als informelle Gruppe werden in der Soziologie… Weiterlesen »Clique

                  Behaviorismus

                    Behaviorismus ist ein Teilbereich der Psychologie, bei dem nur objektive und messbare Verhaltensweisen eines Menschen herangezogen werden um Untersuchungen durchzuführen. Behavioristen behaupteten, dass alle Menschen, die geboren werden gleich seien und dass man durch antrainierte Verhaltensweisen alle Reaktionen des Menschen vorhersehen könnte. 1. Definition Behaviorismus ist eine „Richtung oder Schule in der Psychologie, die von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt aus tierisches und menschliches Verhalten untersucht“ (Brunner & Zeltner 1980, S. 29). Es wird nur das beobachtbare, sog. offene… Weiterlesen »Behaviorismus

                    Aversion

                      Aversion bedeutet eine geistige oder körperliche Abneigung gegenüber Personen und deren Verhalten oder gegenüber Objekten, was sich durch eine Abwendung von diesen bemerkbar macht. 1. Definition Unter Aversion versteht man „Abneigung, Vermeidung, Widerwille“ und stellt das Gegenteil von Appetenz dar. Strafe und andere unangenehme Reize werden in der Psychologie aversive Reize genannt. Das Herstellen von Verknüpfungen zwischen aversiven Reizen und deren unangenehmen Folgen und unerwünschten Verhaltensweisen hat sich die Aversionstherapie zum Ziel gesetzt. Muss ein Individuum zwischen… Weiterlesen »Aversion