Das soziale Gehirn
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?
*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Eine kleine Vorgeschichte zur Rezension: Nachdem ich das Exemplar vom Verlag erhalten hatte, lag es einige Zeit in meinem Wohnzimmer und wartete darauf, von mir gelesen zu werden. Dabei ergab es sich, dass zwei gute Freundinnen, die auf Besuch waren, das Buch sahen und baten, es ein wenig anlesen zu dürfen. Beide kamen schon nach der Lektüre weniger Kapitel zu dem Schluss, dass der Ansatz, den Mark Wolynn in seinem… Weiterlesen »Rezension Mark Wolynn „Dieser Schmerz ist nicht meiner“
Seit Jahrhunderten ist das Praktizieren eines Mittagsschlafes bekannt, so hielten Leonardo da Vinci, Johann Wolfgang von Goethe oder Albert Einstein ein kurzes Nickerchen am Tag. Mit der Industriealisierung ist diese Form der Mittagskultur in unserem Alltag, vor allem in den europäischen und nordamerikanischen Ländern fast zur Gänze verschwunden. Die allgemeine gesellschaftliche Akzeptanz für den Mittagsschlaf gibt es nur für die Älteren, Kranken und Kinder. Anders ist die Einstellung der asiatischen Kulturen zu diesem Thema (s.u.). Neben alters-… Weiterlesen »Schlafsitten in verschiedenen Kulturen und Zeiten
*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Stress kann produktiv stimulieren oder die psychische und somatische Gesundheit schädigen, wobei entscheidend ist, wie der Mensch mit dem Stress umgeht, denn eine dysfunktionale Stressverarbeitung kann auf Dauer psychosomatische Erkrankungen auslösen. Schulz unterscheidet mehrere Formen ungünstiger Stressverarbeitung: Regulationsdefizite: Ein Mensch fühlt sich z.B. bei seinen Aufgaben überfordert, wenn ihm etwa die wirkliche Motivation fehlt, doch ändert er weder etwas an der Motivation noch an den Aufgaben oder an seiner Vorgehensweise.… Weiterlesen »Probleme bei Stress: Dysfunktionale Stressverarbeitung
Der Psychologe Tim Lomas (University of East London) ist dabei, in seinem Positive Lexicography Project ein Lexikon für die Gefühle dieser Welt aufzubauen, in dem sich aktuell 645 Wörter in mehr als 80 Sprachen finden. Der Der Psychologe ist Experte für positive Psychologie und erforscht die guten Aspekte des menschlichen Miteinanders, wie etwa Glück, Optimismus, Solidarität und Vertrauen. In Lomas Glücks-Glossar finden sich sowohl einfache als auch komplexe Begriffe, wobei einige schwer in andere Sprachen zu übersetzen… Weiterlesen »Positive Lexicography Project
Bei der Betrachtung der spektakulären Befunde, die die Neurowissenschaft angeblich tagtäglich liefert, vergisst man dabei, dass es sich dabei um eine Grundlagendisziplin handelt, die für ihre Modelle mit Durchschnittswerten rechnet, während es in der Anwendung solcher Erkenntnisse aber in der Pädagogik oder Didaktik stets um den Einzelfall geht. Dabei wird auch außer Acht gelassen, dass jedes einzelne Gehirn speziell und letztlich unberechenbar ist, denn was die kognitive Neurowissenschaft mit dem Magnetresonanztomografen an blinkenden und blitzenden Aktivitätsmustern erfasst,… Weiterlesen »„Bahnbrechende“ Forschungsergebnisse der Gehirnforschung
Im Vergleich etwa zu Bulimie ist das Binge-Eating-Syndrom genauso gesundheitsgefährdend wie alle anderen Essstörungen auch, denn Betroffene sind massiv in ihrer Lebensqualität eingeschränkt, der psychische Leidensdruck ist groß, und nicht zuletzt riskieren sie durch die Gewichtszunahme auch Folgeerkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder Gelenksprobleme. Bei den Ursachen spielen viele Faktoren eine Rolle, vor allem Selbstwertgefühle, Ängste und Depressionen, aber auch das soziale Umfeld bzw. die familiäre Situation und die Medien tragen dazu bei. Menschen mit der Binge-Eating-Störung sollten auf… Weiterlesen »Binge Eating und Bulimie
Ein Psychotherapeut ist ein Mann, der dem Vogel, den andere Leute haben, das Sprechen beibringt. Wolfgang Gruner *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Klärungsorientierte Psychotherapie ist eine etablierte Therapieform, die sich mit verschiedensten Aufgabengebieten umfasst. Zu Beginn einer Psychotherapie können Klientinnen und Klienten nur selten und nur annäherungsweise wirklich relevante Behandlungsziele nennen, denn die Behandlungsmotivation ist anfänglich oft uneindeutig. Es ist daher notwendig, dass Therapeut und Klient gemeinsam im Lauf der Behandlung aktiv an der Entwicklung… Weiterlesen »Motivation in der klärungsorientierten Psychotherapie
An important reason to click is the familiarity with and reliability of the website or organization. Keywords which refer to a brand are therefore very important. A highposition in the search results also creates trust and suggests to the respondents that the information is recent. A third important reason for clicking is the presence of the keyword in the search result. Consumers are also looking for certain website services such as the opportunity to read user experiences… Weiterlesen »Sieben Motive, warum Menschen auf ein Suchresultat klicken
Viele Verkaufstricks basieren auf der Norm der Reziprozität, also dass wir uns verpflichtet fühlen, anderen einen Gefallen, eine Leistung oder ein Entgegenkommen zurückzugeben, die wir angeboten bekommen oder erhalten haben. Der Verkäufer macht ein Angebot, welches bewusst so groß ist, dass die Zielperson ablehnt. Dann folgt eine sehr viel kleinere Bitte: das eigentliche Verkaufsziel. Dieses wird aufgrund der vorangegangenen Ablehnung sehr viel häufiger zugesagt, als wenn es ohne vorhergehendes Angebot an die Zielperson gestellt worden wäre. Diese… Weiterlesen »Die Door-in-the-face-Technik
Menschen wissen und handeln nicht nur aufgrund äußerer Reize, sondern sie reagieren auch auf sich selbst und besitzen die Fähigkeit, ihr Verhalten anzupassen und zu lenken. Diese Selbstregulierung von Handlung und Motivation basiert letztendlich auf internen Normen und bewertenden Reaktionen eigenen Verhaltens. Menschen suchen Zufriedenheit durch Erreichen hoch bewerteter Ziele und werden durch Unzufriedenheit mit Leistungen, die unterhalb ihres eigenen Standards liegen, motiviert. Diskrepanzen zwischen Verhalten und persönlichen Standards erzeugen somit selbstreaktive Einflüsse, die als Motivatoren und… Weiterlesen »Was ist Selbstregulierung?
Killerphrasen sind pauschale und abwertende Angriffe in einer Diskussion. Sie sind nicht an der Sache orientiert, sondern werden im Gegenteil vorzugsweise dann hervorgezogen, wenn Sachargumente fehlen: Hervorkehren sozialer Dominanz bei sachlicher Unterlegenheit. Killerphrasen sind Scheinargumente, die dazu dienen, Vorstellungen und Ideen des anderen als ungeeignet darzustellen, ohne es direkt auszusprechen. Sie sind eine Form konfrontativen Argumentierens, das die Person des anderen herabsetzt, ihn verunsichern, bloßstellen und mundtot machen soll. Alles Wissenswerte zu diesem Thema: Umgang mit Killerphrasen