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Jugendpsychologie

Die Jugendpsychologie ist ein wesentlicher Teilbereich der Entwicklungspsychologie, der sich mit dem Zeitraum der Reifezeit befasst.

Typische Verhaltensmuster der Jugend – Neue Medien

    Beate Großegger (Institut für Jugenkulturforschung Wien) erklärt in den OÖN vom 9.2.2008 typische Verhaltensweisen der Jugend, warum es diese gibt bzw. geben muss. “MTV und *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Internet sind aus dem Alltag der Jugend nicht mehr wegzudenken sind. MTV gilt vor allem bei den Jüngeren als Trendsetter-Medium. Das heißt, auf MTV erfahren Elf- oder Zwölfjährige, was unter ihresgleichen “cool“ und “angesagt“ ist und was als ein absolutes “NoNo“ gilt. Dann ist da… Weiterlesen »Typische Verhaltensmuster der Jugend – Neue Medien

    Umgang mit Gewalttätern

      Der Band, von Hoffmann & Wondrak herausgegeben, fokussiert auf Kommunikation, situative Einschätzung und Interventionsstrategien auch außerhalb der Gefängnismauern mit potentiell gefährlichen Personen. Die Autoren verfügen allesamt über einschlägige praktische Erfahrungen im Umgang mit Gewalttätern; aus unterschiedlichen Professionen und Arbeitsfeldern stammend werden wertvolle Methoden, Strategien und Vorgehensweisen zusammengetragen. Er liefert Praktikern Handwerkszeug in vielfacher Hinsicht, angefangen von handfesten Gesprächsstrategien über Risikoeinschätzungen – auch für die eigene Sicherheit bis hin zur konkreten Umsetzung von Interventionsmaßnahmen. Das Buch richtet sich… Weiterlesen »Umgang mit Gewalttätern

      Wie Eltern das spätere Essverhalten ihrer Kinder beeinflussen

        Experten raten Eltern, Erzieherinnen und Erziehern bekanntlich, die Nahrungsaufnahme niemals pädagogisch einzusetzen, also etwa Schokolade oder Eis als Belohnung oder kein Dessert als Bestrafung, denn Kinder und Jugendliche übernehmen diese Mechanismen später in ihrem eigenen Essverhalten, insbesondere für die Art und Weise, wie sie in emotionalen Situationen wie unter Stress reagieren. Daraus entsteht nämlich das sogenannte emotionale Essen, wie Klosowska et al. (2022) in einer Studie gezeigt haben. In dieser Studie wurden das elterliche Essverhalten (emotionales, externes… Weiterlesen »Wie Eltern das spätere Essverhalten ihrer Kinder beeinflussen

        Immer mehr Jugendliche konsumieren Cannabis

          *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nach Kay Uwe Petersen & Rainer Thomasius (2007) konsumieren aber immer jüngere und immer mehr Jugendliche Cannabis (Cannabis sativa, Cannabis indica). 19% der 12-bis 25-jährigen Deutschen besaßen 1997 Cannabis-Erfahrung, während der folgenden 10 Jahre stieg der Anteil weit über 30%. Noch deutlicher wuchs die Probierbereitschaft im gleichen Zeitraum – von mehr als 20% auf etwa 50%. Wer besonders früh – also bereits vor dem 16. Lebensjahr – mit dem Cannabis-Konsum… Weiterlesen »Immer mehr Jugendliche konsumieren Cannabis

          Killervideo kann zum Mord motivieren

            Wenn Phantasie und Wirklichkeit verschwimmen *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Phantasien, Tag- oder Nacht-Träume entwickeln sich häufig zu einer Art „Nebenrealität“; sie kann durch Medienkonsum intensiviert werden. Unter Umständen kann die Grenze zwischen Realität und Nebenrealität verschwimmen, die Nebenrealität wird in die Tat umgesetzt. Jürgen Bartsch – Mörder von vier kleinen Jungen – war das prominenteste Beispiel, schreibt der Psychiater Prof. Dr. Reinhart Lempp (Stuttgart) in der aktuellen Ausgabe „Forensische Psychiatrie und Psychotherapie“. „Wer sehr… Weiterlesen »Killervideo kann zum Mord motivieren

            Symptome der Borderlinestörung

              Eine Borderlinestörung liegt mit großer Wahrscheinlichkeit vor, wenn ein Mensch unter mindestens fünf der folgenden neun Symptome leidet: Unbeständige und unangemessen intensive zwischenmenschliche Beziehungen Impulsivität bei potentiell selbstzerstörerischen Verhaltensweisen Starke Stimmungsschwankungen Häufige und unangemessene Zornausbrüche Selbstverletzungen und Suiziddrohungen/ -versuche Fehlen eines klaren Ichidentitätsgefühls Chronische Gefühle von Leere und Langeweile Verzweifelte Bemühungen, die reale oder eingebildete Angst vor dem Verlassenwerden zu vermeiden Stressabhängige paranoide Phantasien oder schwere dissoziative Symptome Diese Symptome werden auf der Seite Borderlinestörung knapp beschrieben.… Weiterlesen »Symptome der Borderlinestörung

              Selbstevaluation

                Selbstevaluation stellt eine attraktive Möglichkeit dar, genau bestimmte Ausschnitte des eigenen beruflichen Handelns systematisch zu beleuchten, um Anhaltspunkte für Verbesserungsnotwendigkeiten und -möglichkeiten bei festgestellten Schwachstellen zu erhalten oder um erfolgreiche Arbeit nach Innen und Außen dokumentieren zu können. Auf dieser Webseite findet sich Ein erstes Verständnis für Selbstevaluation Einen Überblick über Barrieren für die Durchführung von Selbstevaluation und Möglichkeiten sie zu umgehen, zu überwinden oder zu schleifen Einen Praxisleitfaden zur Durchführung von Selbstevaluation in der Jugendhilfe Eine… Weiterlesen »Selbstevaluation

                Religion und Moral

                  Gute Menschen wird die Schenke nicht verderben und schlechte wird die Synagoge nicht bessern. Jüdisches Sprichwort Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt. Samuel Beckett In den letzten Jahren sieht sich der Religionsunterricht zusehends in einem bildungspolitischen Dilemma, denn immer mehr Jugendliche melden sich aus verschiedensten Gründen davon ab. Diese Entwicklung sieht vor allem die römisch-katholische Kirche mit Skepsis und verweist stets auf die erzieherische Bedeutung des Religionsunterrichts für die moralische Entwicklung eines… Weiterlesen »Religion und Moral

                  Smartphone-Sucht

                    Nach Ansicht amerikanischer Forscher hat das ständige Kontrollieren neuer Inhalte auf Social Networks und Nachrichtenkanälen Suchtcharakter. In einer Untersuchung an 300 Versuchspersonen wurden deren ‚Checking Habits‘ sichtbar: E-Mails, Facebook und Nachrichten werden am Handy abgerufen – teils mehrmals pro Stunde und oft im gesamten Zeitraum vom Aufwachen bis zum Bettgehen. Ein Check dauert meist kürzer als 30 Sekunden: Tastensperre aufheben, Programm starten. Bei manchen Nutzern beschränkt sich der Smartphone-Gebrauch fast völlig auf dieses kurze Überprüfen, so die… Weiterlesen »Smartphone-Sucht

                    Gewaltprävention an Schulen und im Kindergarten

                      Unter WWW.SCHULPSYCHOLOGIE.AT – Gewaltprävention findet sich eine Zusammenstellung zahlreicher Ansätze zur Umsetzung der Gewaltprävention: Schulprojekte als Schulpartnerschaftsprojekte, als Schülerinnen- und Schülerprojekte, als Lehrerinnen und Lehrerprojekte auch unter Mitwirkung von Expertinnen und Experten. Mit Unterstützung der Landesreferentinnen und Landesreferenten der Schulpsychologie-Bildungsberatung und Pädagogischen Abteilungen der Schulbehörden wurden im Herbst 2005 der Abteilung Schulpsychologie-Bildungsberatung/Psychologische Studentenberatung insgesamt 83 Projekte übermittelt. Aus den vorliegenden Projektbeschreibungen wurden vorerst 20 Projekte ausgewählt. Diese Zusammenstellung auf der Website hat zum Ziel, interessante Beispiele aus… Weiterlesen »Gewaltprävention an Schulen und im Kindergarten

                      Das Medienverhalten der 3- bis 10-Jährigen in OÖ – Fernsehen, Internet, Handy

                        In der 1. OÖ. Kinder-Medien-Studie des BIMEZ wurde das Medienverhaltens von Kindern aus dem Blickwinkel von Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren, Eltern von Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren und PädagogInnen untersucht. Durchgeführt wurde die Studie vom market-Institut im Auftrag des BildungsMedienZentrums des Landes OÖ (BIMEZ). Die gesamte Studie ist auf dieser Webseite als Download erhältlich. Obwohl das Fernsehen ganz oben auf der Hit-Liste bei in der Altersgruppe von 6 bis 10… Weiterlesen »Das Medienverhalten der 3- bis 10-Jährigen in OÖ – Fernsehen, Internet, Handy

                        Familienklima und Auszug aus dem Elternhaus

                        In einer deutschen Längsschnittstudie der Universität Mainz wurden die Gründe für den Auszug junger Erwachsener aus dem Elternhaus aus psychologischer Sichtweise betrachtet. Anhand von 93 Familien versuchte man den Einfluss des Familienklimas und der Bindung zu den Eltern zu untersuchen. Zusammenfassend wurde erkannt, dass das Familienklima durch eine frühe Unterstützung der Autonomie und eine damit einhergehende höhere Konfliktneigung, als auch eine sichere Bindungsrepräsentation der jungen Erwachsenen zu einem frühen Auszug beitragen.