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Legasthenie neu definieren

    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Im deutschsprachigen Raum wird neben dem Begriff „Legasthenie„ wird häufig die Bezeichnung „Lese-Rechtschreib-Störung“ verwendet, während sich im angloamerikanischen Raum bevorzugt Konzepte wie „dyslexia“ oder „reading disorders“ finden. Bei dieser Störung besteht eine Diskrepanz zwischen einer normalen bis überdurchschnittlichen Intelligenz und einer weit unterdurchschnittlichen Lese-Rechtschreibleistung, was als Indikator einer Teilleistungsschwäche angesehen wird, die sich nur im Lese-Rechtschreibbereich äußert. Von Legasthenikern werden Kinder mit allgemeiner Lese-Rechtschreibschwäche abgegrenzt, bei denen eine defizitäre intellektuelle… Weiterlesen »Legasthenie neu definieren

    Arbeitsgedächtnistraining bei ADHS

    Computerspiele können eingesetzt werden, um das Arbeitsgedächtnis zu trainieren. Das Arbeitsgedächtnis ist jener Kurzzeitspeicher, in dem Informationen wenige Sekunden lang aufgenommen werden. ADHS-Kinder haben generell ein Problem mit ihrem Arbeitsgedächtnis, weshalb sie schlechter behalten, was die Lehrerin gerade von ihnen verlangt. Sie gelten daher manchmal als trotzig und widerspenstig, obwohl sie auf Grund ihrer Erkrankung gar nicht in ihrem Gehirn verarbeitet haben, was sie tun sollen. Ein gezieltes Training zur Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses hat Torkel Klingberg vom… Weiterlesen »Arbeitsgedächtnistraining bei ADHS

    Geschlechtsstereotype durch Sozialisierung

      Mädchen wollen mager sein und sich anpassen: Sozialisierung prägt Geschlechtsstereotype Bereits im Vorschulalter beginnt bei vielen Kindern eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper: Als Idealbild wünschen sich die meisten Mädchen eine magere Figur; Jungs möchten häufig muskulöser sein und stärker. Dieser geschlechtsspezifische Unterschied nimmt während der Kindheit und Jugend häufig zu. Mädchen sind meist konformer als Jungen, allerdings kann, unter Berücksichtigung von sozialisations- und erziehungswissenschaftlichen Theorien, nicht davon ausgegangen werden, dass diese Unterschiede biologisch begründet, sondern vielmehr… Weiterlesen »Geschlechtsstereotype durch Sozialisierung

      Typologie der Führungskräfte

        Es wurden Instrumente zur Messung von Führungskräfte-Kategorisierung entwickelt, welche den deutschen Führungsprototyp sowie den idiosynkratrisch orientierten Prototypen mit einbeziehen.

        Lernen im Team am Arbeitsplatz

          Persönlichkeitsmerkmale stehen in direktem Zusammenhang mit dem Lernerfolg im Team. Durch die Berücksichtigung und Auswertung von unterschiedlichen Einschätzungen mehrerer Teammitglieder leiten sich allgemeingültige Methoden ab, die das Arbeiten und Lernen noch enger miteinander verzahnen.

          Aggressives Verhalten bei Kindern

            Zuschreibung von Verantwortlichkeit bei negativen Erlebnissen, Emotion und aggressives Verhalten stehen auch bei Kindern im Vorschulalter in direktem Zusammenhang. Dies ist das Ergebnis der von Tittmann und Rudolph durchgeführten Untersuchung anhand des von ihnen selbst entwickelten Verfahrens SAVE (Spielaufgabe zur Erfassung von Verantwortlichkeitszuschreibungen und Emotionen). Die Validierung des Verfahrens erfolgte durch die zusätzliche Erhebung des soziometrischen Status der Kinder und durch die Einschätzungen der Erzieherinnen.

            Schulisches Leistungsfeedback

              Positives Leistungsfeedback wird allgemein als Motivation der Schüler betrachtet. Allerdings kann dies auch konträre Aspekte hervorrufen. Des Weiteren werden geschlechterspezifische Interessensmuster in der pubertären Entwicklungsphase beleuchtet.

              Familienklima und Auszug aus dem Elternhaus

              In einer deutschen Längsschnittstudie der Universität Mainz wurden die Gründe für den Auszug junger Erwachsener aus dem Elternhaus aus psychologischer Sichtweise betrachtet. Anhand von 93 Familien versuchte man den Einfluss des Familienklimas und der Bindung zu den Eltern zu untersuchen. Zusammenfassend wurde erkannt, dass das Familienklima durch eine frühe Unterstützung der Autonomie und eine damit einhergehende höhere Konfliktneigung, als auch eine sichere Bindungsrepräsentation der jungen Erwachsenen zu einem frühen Auszug beitragen.