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Onlinefragebogen zum Thema Drogen

Mit einem Online-Fragebogen möchten Wissenschaftler des Instituts für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Heidelberg herausfinden, wie der Wissensstand zu Drogen und deren Risiken in der Bevölkerung ist. Auf der Webseite www.drogenbogen.de werden jeweils 15 Wissens- und Verhaltensfragen zu den psychoaktiven Substanzklassen Cannabis, Ecstasy, Halluzinogenen, Kokain und Amphetaminen gestellt. Die Umfrage ist anonym; neben allgemeinen Angaben zur Person wird lediglich abgefragt, ob der Teilnehmer bereits Erfahrungen mit Drogen hat. Um ihre Mitarbeit gebeten werden sowohl Drogenkonsumenten als auch Personen,… Weiterlesen »Onlinefragebogen zum Thema Drogen

Glückspielsucht

    Glücksspielsucht ist eine Krankheit und bestimmt das Alltagsleben süchtig spielender Menschen. Sie nehmen fast jede Gelegenheit wahr zu spielen und vernachlässigen Familie, Berufsleben und soziale Kontakte. Normalen Alltagsproblemen und negativen Gefühlen weichen sie aus, indem sie spielen Ein Mensch, der zu viel spielt, kann die Fähigkeit verlieren, sich zu entscheiden, ob er dem Glücksspiel nachgehen möchte oder nicht. Spielende verlieren die Kontrolle über ihr Verhalten. Problematisches Glücksspiel hat für die Betroffenen und ihr Umfeld oft ernste Folgen,… Weiterlesen »Glückspielsucht

    Kindliche Adipositas – Prävention beginnt bei den Eltern

    Dickleibige Kinder und Jugendliche sind als Spielkameraden und Freunde seltener gefragt, werden als faul und weniger intelligent angesehen und erfahren Diskriminierung etwa durch Hänseleien, was zu Kummer und Frust führt. Da dann reichliches Essen als Trost empfunden wird, entsteht ein Teufelskreis, der vor allem sozial schwache Familien betrifft. Sechs Prozent der Kinder in Deutschland zwischen sieben und zehn Jahren und neun Prozent der 14- bis 17-Jährigen sind adipös, d.h., sie leiden unter extremem Übergewicht. Das Institut für… Weiterlesen »Kindliche Adipositas – Prävention beginnt bei den Eltern

    Motivation lernen

    Nathalie Scherfler (Organisationsentwicklerin) meint: In einschlägigen Motivationsseminaren kann man sich einen guten Überblick über die gängigen Motivationstheorien und -möglichkeiten verschaffen. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass es vielen Mitarbeiter schwer fällt, die dort gewonnen Erkenntnisse in ihren gelebten Arbeitsalltag zu integrieren. Mitarbeiterbefragungen und Teamentwicklungsmaßnahmen zählen ebenfalls zum den häufig angewandten Methoden der Kulturentwicklung. Die beliebteste und effektivste Form der Kompetenzsteigerung ist das Einzelcoaching. Hier wird systematisch gelernt, welche Motivationskonzepte greifen und erarbeitet, was für welchen Mitarbeiter am besten… Weiterlesen »Motivation lernen

    Finanzpsychologie

    Während die klassische Finanztheorie von einem „Homo oeconomicus“ ausgeht, ist für die Finanzpsychologie sind ökonomische Faktoren wie Aktienkurs oder Preisfindung demnach nicht so sehr eine mathematische Angelegenheit, sondern vor allem ein psychologischer und sozialer Vorgang. Schon um das Jahr 1933 entwickelte der britische Ökonom John Maynard Keynes einen „Beauty Contest“, um das komplexe Verhalten von Anlegern zu skizzieren. Bei einem Preisausschreiben sollten aus 100 Mädchenfotos die sechs hübschesten Gesichter ausgewählt werden. Gewinner wurde, wer dem Mehrheitsvotum aller… Weiterlesen »Finanzpsychologie

    Mobilität als Tätigkeit

      Auto und Motorrad fahren: Lust mit variablen Grenzen „Die wichtigsten Merkmale des leiblichen Erlebens beim Selbst-Fahren sind der frontale Blick, die körperliche Einheit mit dem Fahrzeug, das expansive Raumempfinden und das fließende Zeiterleben. Auch wenn dies nicht bewusst oder absichtlich geschieht, stellen wir durch das Fahren eine enge und gleichzeitig modulierbare Beziehung zwischen Bewusstsein, Körper, Straße und Umwelt her.“ Diese Befunde reflektiert Prof. Dr. Michael Dick (ETH Zürich) in einer Serie von Interview-Studien. Insbesondere für das Motorradfahren… Weiterlesen »Mobilität als Tätigkeit

      Kinder? Küche? Karriere?

        Die Geschlechtsrollenorientierung und die Aufgabenverteilung in einer Partnerschaft ändern sich mit der Geburt eines Kindes in Richtung einer Traditionalisierung. Das heißt, dass die Frau die Aufgaben im Haushalt und der Mann die Rolle des „Ernährers“ einnimmt. Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie und ob sich die Aufgabenverteilung in einer Partnerschaft bei steigendem Kinderwunsch ändert. Dafür würden 40 kinderlose Paare in 4 Gruppen untergliedert: (1) motiviert Kinderlos, (2) befristet Kinderlos, (3) mittelstarker Kinderwunsch und (4) dringlicher Kinderwunsch. Zu jeder Gruppe wurden 10 Paare ausgewählt. Die Ergebnisse deuten zwar auf eine Veränderung in Richtung „Traditionalisierung“ jedoch erfolgt dies nur auf der Einstellungsebene. Es zeigen außerdem alle Paare, ohne unterschied auf ihren Kinderwunsch, ein egalitäres (gleichberechtigtes) Muster der Aufgabenverteilung.

        Unterschwellige Wahrnehmung

        Untersuchungen zur unterschwelligen Wahrnehmung (subliminale Wahrnehmung) zeigen, dass Information aufgenommen, abgespeichert und später wieder abgerufen werden kann, auch wenn diese unbewusst bleiben.

        Gehirn und Gene

          Wenn sich Menschen eine Abfolge von Zahlen merken müssen, dann gibt es eine Personengruppe, die das eher über die Aktivierung von neuralen Netzwerken tun, die für die Sprache verantwortlich sind, und eine andere Gruppe, bei der eher jene Areale im Gehirn aktiv sind, die für die numerische Verarbeitung verantwortlich zeichnen. Generell antworteten letztere Denktypen rascher auf die Aufgaben. Koten et al. (2009) untersuchten sowohl Zwillinge als auch „normale“ Geschwister mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRI), während diese verschiedene  Aufgaben… Weiterlesen »Gehirn und Gene

          Wahl des richtigen Psychotherapeuten

            *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Über verschiedenen Kriterien wie Art der Psychotherapie oder gewünschtes Geschlecht des Therapeuten kann ein Hilfesuchender auf den Seiten der Fachverbände erste Anhaltspunkte bekommen. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass der Therapeut eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung hat. Zu vielen Methoden gebe es inzwischen aussagekräftige Studien, aber eine Therapieform, die vielen Menschen mit ähnlichen Problemen geholfen hat, muss nicht unbedingt im eigenen Fall erfolgreich sein, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie hilft,… Weiterlesen »Wahl des richtigen Psychotherapeuten