*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Über verschiedenen Kriterien wie Art der Psychotherapie oder gewünschtes Geschlecht des Therapeuten kann ein Hilfesuchender auf den Seiten der Fachverbände erste Anhaltspunkte bekommen. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass der Therapeut eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung hat. Zu vielen Methoden gebe es inzwischen aussagekräftige Studien, aber eine Therapieform, die vielen Menschen mit ähnlichen Problemen geholfen hat, muss nicht unbedingt im eigenen Fall erfolgreich sein, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie hilft, einfach größer.
Hinweis: Psychologische Psychotherapeuten sind Psychologen, die meist einen Schwerpunkt im Fach Klinische Psychologie während des Studiums absolviert und nach Abschluss des Studiums eine Ausbildung in Psychotherapie – vergleichbar der Ausbildung für Ärzte mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie – absolviert haben. Sie dürfen im Gegensatz zu Ärzten mit einer Psychotherapieausbildung nur Psychotherapie anbieten und keine Medikamente verordnen, Atteste, Bescheinigungen oder Befunde ausstellen, Krankschreibungen vornehmen, in Kliniken einweisen oder Rentenverfahren begutachten.
In den ersten Sitzungen ist es wichtig, dass der Klient den Therapeuten sympathisch findet und ihm vertraut, d.h., er muss das Gefühl haben, dass der Therapeut ihm helfen kann. Studien zeigen, dass sich der Therapieerfolg nicht unerheblich davon ableitet, ob der Therapeut zum Hilfesuchenden passt. Ist das ein Mensch, mit dem man ein Jahr oder länger über seine Probleme sprechen möchte? Am Anfang jeder Therapie stehen probatorische Sitzungen, wobei man diese Stunden sehr bewusst nutzen und möglichst mehrere Therapeuten parallel testen sollte. Wichtig ist es, den Therapeuten zu fragen, ob er nach den Probestunden überhaupt Kapazitäten hat, denn in vielen Praxen gibt es lange Wartezeiten von bis zu einem halben Jahr.
Quelle
Löbbecke, Andrea (2009). Kompetent und sympathisch muss er sein.
WWW: http://www.n24.de/news/newsitem_4930257.html (09-03-26)
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