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Fellowweb – ein interessanter Ansatz zur Unterstützung der Berufs- oder Studienwahl

    Die kostenlose Web 2.0-Anwendung Fellowweb vergleicht in einem Suchalgorithmus das vom Nutzer auf der Plattform hinterlegte Profil mit den Profilen aller anderen Nutzer. Diejenigen, die die meisten Gemeinsamkeiten haben, werden als sog. „Fellows“ identifiziert. Die Gemeinsamkeiten basieren auf den selbst eingegebenen beruflichen und freizeitbezogenen Vorlieben. Zudem kann der einzelne Nutzer sich von befreundeten Plattformnutzern in Bezug auf seine persönlichen Stärken und Schwächen bewerten lassen. Hierdurch erhält er eine objektive Einschätzung seiner Persönlichkeit, die auf Wunsch in sein… Weiterlesen »Fellowweb – ein interessanter Ansatz zur Unterstützung der Berufs- oder Studienwahl

    Geldverlust wirkt wie körperlicher Schmerz

      Britische Forscher haben herausgefunden, dass der Verlust von Geld  im Gehirn Reaktionen auslöst, wie sie auch bei Angst und körperlichen Schmerzen auftreten, indem sie Freiwillige mit einem Glücksspiel beschäftigten und dabei die Gehirnaktivität der Probanden beobachteten. Die Wissenschaftler beobachteten 24 Testteilnehmer, die ein Glücksspiel mit einer Chance auf einen Geldgewinn spielten. Dabei stellten sie fest, dass die Probanden nach und nach einschätzen konnten, ob sie eher gewinnen oder verlieren werden. Die Aufnahmen der Gehirnaktivität mithilfe eines Magnetresonanztomographen… Weiterlesen »Geldverlust wirkt wie körperlicher Schmerz

      Computerprogramm gegen Aufmerksamkeitsstörungen

        Am schwedischen Karolinska Institut hatten mehr als 50 Kinder fünf Wochen lang täglich 45 Minuten lang mit einer speziellen Software ihr Arbeitsgedächtnis trainiert. Dabei verbesserte sich nicht nur ihre Gedächnisleistung, auch andere Symptome ihrer Aufmerksamkeitsstörung verschwanden. Viele Kinder zeigten in der Schule bessere Leistungen und waren weniger impulsiv. Etliche der Studienteilnehmer erfüllten nach dem Training mit dem Computerprogramm nicht einmal mehr die Kriterien für eine Aufmerksamkeitsstörung, lediglich Kinder mit einer starken Hyperaktivität profitierten nicht oder nur wenig… Weiterlesen »Computerprogramm gegen Aufmerksamkeitsstörungen

        Entbehrlich

        Entbehrlich – so nennt sich eine Seite von Johannes Streif zu den irrigen Therapieformen, die häufig bei Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität empfohlen werden. Irrige Annahmen wie beispielsweise die Vorstellung, sie seien die Folge eines ungenügenden Zusammenspiels der Sinnesmodalitäten bzw. Wahrnehmungsfunktionen, legen Untersuchungen und Behandlungsformen nahe, die, mögen sie auch anderweitig Kompetenzen der Patienten fördern, für die Therapie der eigentlichen Störung und ihrer Folgen nicht ausreichend sind. Werden sie parallel zu indizierten Therapien angewendet, bedeuten diese Maßnahmen schlimmstenfalls eine… Weiterlesen »Entbehrlich

        Neue Heimstätte "(K)ein sicherer Ort"

          Sexuelle Ausbeutung von Kindern ist eine besondere Ausprägung von Gewalt an Kindern, die erst in den letzten Jahren aus der Tabuzone in die öffentliche Diskussion rückte. Kaum ein Tag vergeht, ohne daß in den Medien spektakulär über sexuelle Kindesmisshandlung berichtet wird. Die Ausstellung „(K)ein sicherer Ort“ will individuelle und gesellschaftliche Ursachen der sexuellen Ausbeutung von Mädchen aufdecken sowie psychische und physische Auswirkungen bei den Betroffenen sichtbar machen. Die Ausstellung möchte mögliche Widerstandsformen von Kindern im Alltag aufzeigen… Weiterlesen »Neue Heimstätte "(K)ein sicherer Ort"

          Neuer Lügendetektor mittels fMRT?

          Unter dem Titel „Neurowissenschaft Wie frei sind die Gedanken noch?“ berichtet die Süddeutsche Zeitung: Der Psychiater Daniel Langleben (University of Pennsylvania) konstruierte einen fMRT-basierten Lügendetektor, mit dem er messen will, ob eine Person einen wahren Gedanken zugunsten einer Lüge unterdrückt. Er glaubt, das neuronale Korrelat für absichtsvolle Täuschungen im sogenannten anterioren Cingulum gefunden zu haben, also jenem Teil der Großhirnrinde, in dem Konfliktsituationen verarbeitet werden. Allerdings muss die Person kooperationswillig sein, denn sie darf sich keinen Zentimeter… Weiterlesen »Neuer Lügendetektor mittels fMRT?

          Anorexia athletica & Adonis-Komplex

            Die Anorexia athletica – Sport-Sucht – und der Adonis-Komplex – Die Gier nach Muskeln – sind zwei neue Formen der Essstörung, die vor allem bei Männern zu beobachten sind. Waren Esssstörungen früher eine Domäne der Frauen, so holen Männer jetzt auf. Problematisierungsweisen von menschlichem Verhalten sind nach Foucault (2012) zentrale Prozesse der Subjektivierung, wobei ein Subjekt zu einem Begriff von sich selbst weniger über die Sprache davon kommt, was normal ist, als davon was nicht normal ist.… Weiterlesen »Anorexia athletica & Adonis-Komplex

            KIT-Tage 07 – Krisenintervention und Notfallpsychologie

              Vom 21. – 23. September 2007 findet an der Universität Innsbruck die 6. Internationale KIT-Tagung unter dem Motto „Entwicklungen und Perspektiven“ statt. Die Tagung ist in ihrem Umfang und ihrer Ausrichtung einmalig. Sie ist ein Fixpunkt im Bereich des Wissenstransfers und der Vernetzung von Kriseninterventionsteams, Notfallpsychologen und Notfallseelsorgern und wurde im letzten Jahr von über 600 Personen besucht. Hervorragenden Referenten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum werden spannende Einsatzberichte und praxisbezogene Forschungsergebnisse präsentieren. Weitere Informationen bzgl. Anmeldung, Kosten,… Weiterlesen »KIT-Tage 07 – Krisenintervention und Notfallpsychologie

              Online-Kommunikation der Banken aus psychologischer Sicht

                Neue Medien bieten Banken viele Chancen, die Kommunikation zu rationalisieren, beinhalten jedoch auch gleichzeitig die hohen Risiken: z.B. mangelnde Responsivität und Verständlichkeit, bürokratische Abschottung gegenüber Kundenperspektiven, Koordinationsprobleme. Jana Haase, Stephan Habscheid, Werner Holly und Ingo Teichert bieten in ihrem Artikel „Kommunikative Wende im Bankgeschäft?“ eine linguistische Bestandsaufnahme der Nutzung neuer Medien im Finanzdienstleistungssektor. Die Psychologen unterscheiden dabei fünf Typen von Web-Auftritten: – Online-Image-Broschüre – Online-Werbebroschüre – Online-Produktkatalog – Online-Filiale – Konzernportal Bei den interaktiven Elementen und ihren… Weiterlesen »Online-Kommunikation der Banken aus psychologischer Sicht

                Psychologisch-ökonomische Problemfelder bei Unternehmensfusionen

                  *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Die Hälfte der Unternehmensfusionen scheitert; emotionale Gründe geben häufig den Ausschlag. Selbst erfahrene Wissenschaftler und Praktiker unterschätzen häufig die Risiken. Zu diesen Ergebnissen kam eine aktuelle Studie von Rudolf Böhlke und Samy Walleyo (Ernst&Young, München). Die Untersucher sehen im Hintergrund misslungener Unternehmens-Transaktionen v.a.: – ein mangelndes Integrationsmanagement – divergierende Zielvorstellungen – unterschiedliche Kulturen Die Fehler beginnen meist bereits vor der Fusion: – Die realen Potenziale der Beteiligungsunternehmen werden nicht serös… Weiterlesen »Psychologisch-ökonomische Problemfelder bei Unternehmensfusionen

                  Sudokus – Puzzlemania

                  In einem Artikel von Diane Sieger heißt es im iX, dem Magazin für Professonelle Informationstechnik (Ausgabe vom 11/2006, S. 170): „Sudokus sollen unter anderem die Aufmerksamkeit und Gedächtnisleistung des Grübelnden steigern. Wer nun wissen möchte, wie ein solches Puzzle dem Gedächtnis auf die Sprünge hilft, sollte sich auf den Seiten von Ass. Prof. Werner Stangl umschauen. Hier werden abermals Lösungsansätze zum erfolgreichen Bezwingen der Gitter dargestellt, zusätzlich gibt es jedoch zahlreiche Verweise auf relevante psychologische Themen wie… Weiterlesen »Sudokus – Puzzlemania

                  Peter Weber: Kritische Mitarbeiter-Gespräche kompetent bewältigen

                    Erfolgreiche Führungspersönlichkeiten scheitern häufig in kritischen Mitarbeiter-Gesprächen. Es fehlt an Kompetenz zur „partnerzentrierten Gesprächsführung“; sie besteht aus drei Komponenten: – Authentizität, ohne professionelles Gehabe – Wertschätzung und Akzeptanz des Gegenübers – Empathie, einfühlendes Verstehen Dr. Peter Weber, Mastercoach in Dortmund, fasst Erfahrungen und wissenschaftliche Studien in einem Praxisleitfaden zusammen: „Schwierige Gespräche kompetent bewältigen“. „Im Schlechte-Nachrichten-Gespräch konkurrieren Klarheit und Erträglichkeit miteinander. Zu Beginn muss der Betroffene die Bedeutung der Negativbotschaft eindeutig verstehen. Verstehen heißt nicht, dass der Empfänger… Weiterlesen »Peter Weber: Kritische Mitarbeiter-Gespräche kompetent bewältigen