*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Mentoring bezeichnet die Tätigkeit einer erfahrenen Person – Mentor oder Mentorin -, die ihr fachliches Wissen oder ihr Erfahrungswissen an eine unerfahrenere Person – Mentee oder Protegé – weitergibt. Ziel ist, den Mentee bei seiner persönlichen oder beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Bereiche, die in einer solchen Beziehungen thematisiert werden, reichen von Ausbildung, Karriere und Freizeit bis hin zur Persönlichkeitsentwicklung. Auf Seiten der Organisationen sind Mentor-Protege-Beziehungen förderlich für die Einführung und Integration neuer Mitarbeiter. Es zeigt sich, dass durch Mentoring die Fluktuationsrate gesenkt werden kann, denn Mentoring ist förderlich für die organisationale Sozialisation, für die Entwicklung von Nachwuchskräften sowie für die Förderung der Kommunikation. Oft entwickelt sich eine Vertrauensbeziehung zwischen Mentor und Protege, durch die auch der Mentor profitiert, denn er bekommt dadurch ungefilterte Informationen und Rückmeldungen aus der Organisation, die er sonst kaum erhalten würde. Allerdings ist es problematisch, wenn die Beziehung als ein zu starkes Abhänigkeitsverhältnis empfunden wird, denn unrealistische Erwartungen, zu große Forderungen oder das Gefühl, zu stark kontrolliert und manipuliert zu werden, können eine Beziehung gefährden. Ist eine Seite zu wenig bereit, sich in die Beziehung einzubringen, oder versucht eine Seite, abweichende Werte, Interessen, Gewohnheiten, Arbeitsweisen und Prioritäten zu stark durchzusetzen, entsteht ein Ungleichgewicht, welches zu Konflikten führen kann.
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