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Leitideen und Stolpersteine der Liebe

*** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Es sind die kleinen Rechthabereien, die eine große Liebe zermürben. Max Frisch Friederike von Tiedemann geht davon aus, dass jedes Paar eine Leitidee hat. Anfangs mag das beflügelnd sein, später wird es anstrengend und kann einen Trennungsgrund darstellen. Frühe Beziehungserfahrungen wie vergangene Liebesbeziehungen, die Ehe der Eltern, aber auch Medieneinflüsse bestimmen jene Leitlinien, die Kopf und Herz ein Leben lang prägen. Um Liebe auf Dauer zu erreichen, muss manchmal Verhaltensweisen… Weiterlesen »Leitideen und Stolpersteine der Liebe

Kurzfristige Maßnahmen zur Entwicklung von Unternehmenskultur oft erfolglos

Berater und Manager übersehen häufig, dass Unternehmenskultur keine beliebig manipulierbare Größe ist, sondern ein komplexes Phänomen, das sich gezielter Beeinflussung oft entzieht. „Die Tatsache, dass das Konzept der Unternehmenskultur in Forschung und Praxis wieder vermehrte Beachtung findet, ist auch der Einsicht geschuldet, dass heute die in der Vergangenheit erfolgreichen Instrumente der Unternehmensführung zu versagen drohen“, beobachten Christine Reick (Universität Dortmund) und Prof. Tim Hagemann (FH der Diakonie Bielefeld). Die Organisationspsychologen setzen sich differenziert mit dem Phänomen der… Weiterlesen »Kurzfristige Maßnahmen zur Entwicklung von Unternehmenskultur oft erfolglos

Akustische Täuschung

    Optische Täuschungen sind im Allgemeinen bekannt. Das Gehirn moduliert Bilder nach seinen altbewährten Reizverarbeitungsstrategien. Gleiches geschieht aber auch beim Gehör. Auf der Webseite „Akustische Täuschung“ kann man das überprüfen anhand einer Klavieroktave bzw. einer Tonleiter!

    Typische Verhaltensweisen der Jugend – Teil 1

    Beate Großegger (Institut für Jugenkulturforschung Wien) erklärt in den OÖN vom 9.2.2008 typische Verhaltensweisen der Jugend, warum es diese gibt bzw. geben muss. “Die Kinder kommen früher in die Pubertät. Damit setzt auch die schrittweise Abnabelung von den Eltern früher ein. Man findet andere Musik toll als die Eltern, orientiert sich an den jugendkulturellen Trends, die MTV in das globale Jugendzimmer holt, und verbringt die Freizeit vorzugsweise mit Gleichaltrigen. (…) Dass damit auch problematische Verhaltensweisen wie etwa… Weiterlesen »Typische Verhaltensweisen der Jugend – Teil 1

    Ignoranz gegenüber fremden Kulturen lässt internationale Unternehmen scheitern

      Im Lebensmittel-Handel und anderen Wirtschaftsbereichen tendieren international agierende Unternehmen dazu, die unterschiedlichen Kulturen der einzelnen Länder zu ignorieren. „Die Folge eines derartigen interkulturellen Misswirtschaftens ist oftmals eine hohe Ressourcenverschwendung an Führungskräften, Mitarbeitern und Kapital“, diagnostiziert Dr. David Strack (Köln) in einer wirtschaftspsychologischen Studie.Der Ökonom beschreibt eine häufige Abfolge in der Entwicklung von Einzelhandelsunternehmen: „Durch ein erfolgreiches Personalmanagement stellt sich der Erfolg auf dem Heimatmarkt ein – mithin die Begründung für eine Expansion ins Ausland. Dabei legen die… Weiterlesen »Ignoranz gegenüber fremden Kulturen lässt internationale Unternehmen scheitern

      Die Borderline-Persönlichkeitsstörung

      Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist durch ein tief greifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie von deutlicher Impulsivität gekennzeichnet. Adolph Stern verwendete den Begriff 1938 zur Beschreibung von Patienten, bei denen er mit den damaligen psychoanalytischen Methoden keinen Behandlungserfolg hatte, und die einen Grenzfall zwischen Psychose und Neurose darstellten. Stern arbeitete dabei das Charakteristikum der Borderline-Persönlichkeit heraus, im Analytiker ein gutes und allmächtiges Objekt zu sehen, das sich abrupt in ein… Weiterlesen »Die Borderline-Persönlichkeitsstörung

      Was ist eine Gruppe?

      Im Alltagsleben wird häufig von Gruppen und Teams gesprochen, ohne sich Rechenschaft darüber abzulegen, was mit diesen Begriffen letztlich gemeint ist. Eine X-beliebige Ansammlung von Menschen ist noch keine Gruppe. Hofstätter (1990) teilt ‚Menschen im Plural‘ in insgesamt sechs verschiedene Bereiche ein. Es sind dies die Menge, die Klasse, die Familie, die Gruppe, die Masse sowie der Verband. Die Zusammenfassung von gleichartigen Elementen einer Grundgesamtheit bezeichnet Hofstätter als Klasse (z.B. Klasse der Wähler einer Partei), die aktivierte… Weiterlesen »Was ist eine Gruppe?

      Alkoholiker am Arbeitsplatz

      Alkoholkranke fehlen etwa 16mal häufiger am Arbeitsplatz als Gesunde, die Unfallhäufigkeit ist verdrei- bis verfünffacht. Dennoch nehmen nur etwa zehn Prozent der Betroffenen therapeutische Hilfe in Anspruch. Daher sollten Vorgesetzte und andere Verantwortliche verstärkt auf die Problematik achten und eine Rehabilitation anstreben. Fünf Prozent aller Beschäftigten sind alkoholabhängig, weitere zehn gefährdet. Die reale Arbeitsleistung sinkt auf 90% bis 75%. Neben dem betriebswirtschaftlichen Schaden und dem höheren Unfallrisiko leidet meist auch das kollegiale Klima. Die wichtigsten Frühzeichen eines… Weiterlesen »Alkoholiker am Arbeitsplatz

      Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat

      Als ich 14 Jahr alt war, war mein Vater für mich so dumm, dass ich ihn  kaum ertragen konnte. Aber als ich 21 wurde, war ich doch erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren dazu gelernt hatte. Mark Twain Eine verstärkte Orientierungslosigkeit in der Adoleszenz ortet der Gerichtspsychiater Bernhard Mitterauer als eine der Ursachen. Laut seiner Studie mit dem Titel „Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat“ haben 90% der Straftäter ein Problem mit… Weiterlesen »Verlust des leiblichen Vaters – Rache am Vater Staat

      Transfer

        Unter Transfer versteht man den Zusammenhang von verschiedenen Lernprozessen. Dabei nimmt etwas Erlerntes Einfluss auf etwas zu Lernendes. Situationen können ähnlich und deswegen leichter zu erlernen sein bzw. bauen manche Leistungen auf vorher erbrachte Leistungen auf. Transfer kann aber ebenso unter anderem Datenaustausch, Transport oder auch das Überweisen von Geld ins Ausland bedeuten. Definition 1: 1. Wenn zwei verschieden Lernvorgänge sich gegenseitig beeinflussen, spricht man von Transfer (Lernübertragung, Mitlernen). Erleichtert das Lernen von A den Lernvorgang B,… Weiterlesen »Transfer

        Reversibilität

          Reversibiltät beschreibt die Eigenschaft, einen Gedanke durchzuführen und wieder umzudrehen. 1)[lat. Revertere umkehren, zurückkehren], Umkehrbarkeit. Eine Operation im System kann durch ihre Umkehrung rückgängig gemacht werden. (A+A´=B; B-A`=A). (Dorsch Psychologisches Wörterbuch 12. Auflage S665) [reversibility]: Umkehrbarkeit von Prozessen. Bei sog. Kippfiguren (doppeldeutige Bilder), indem abwechselnd die Figur oder ihr Hintergrund wahrgenommen werden. (Wahrnehmung, Figur). Die Entstellung der optischen Wahrnehmung durch spezielle Brillen wird nach einiger Zeit aufgehoben, und das Objekt wird trotz verzerrter Abbildung auf der Netzhaut… Weiterlesen »Reversibilität

          Psychophysik

            Sinnesorgane registrieren physikalische Ereignisse der Umwelt und geben dem Gehirn davon Kenntnis zu, wobei die Wahrnehmung damit beginnt, dass Rezeptoren der Sinnesorgane durch elektrische, mechanische oder chemische Energie gereizt werden. Die Informationen werden zunächst umgewandelt (Transduktion) und über Neuronen dem Zentralnervensystem bzw. dem Gehirn übermittelt. Wenn ein bestimmter neuronaler Schwellenwert erreicht wird, werden die Neuronen erregt und die Impulse über die Nervenleitungen gesendet. Man unterscheidet zwischen absoluten Schwellen und der Unterschiedsschwellen, wobei es keine absolute und unveränderliche… Weiterlesen »Psychophysik