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Allgemein

Lehrerverhalten und Mobbing

    An norwegischen Grundschulen wurden die Beziehung zwischen den Einschätzungen des Klassenmanagements von Lehrern und Lehrerinnen, die soziale Struktur in der Klasse und das Auftreten von Mobbing in den Klassen in einer Befragung von 2002 SchülerInnen sowie 99 LehrerInnen untersucht. Pfadanalysen zeigten, dass die soziale Struktur der Klasse das Auftreten von Mobbing direkt beeinflusst. Das Klassenmanagement beeinflusst auch das Auftreten von Mobbing und beeinflusst indirekt das Auftreten von Mobbing über die soziale Struktur in der Klasse. Dabei wurde… Weiterlesen »Lehrerverhalten und Mobbing

    Die Ponzo-Illusion

      Schon in der Antike wurde darüber diskutiert, dass der Mond am Horizont viel größer erscheint, als hoch am Himmel. Anfänglich wurden physikalische Ursachen angenommen, dies lässt sich jedoch durch einfache Mondphotos widerlegen. Eine Erklärung für die scheinbare Größe des Mondes am Horizont lieferte der italienische Psychologe: Unser Gehirn konstruiert die Größe eines Objekts durch den Vergleich mit anderen Objekten. Bei der Mond-Illusion spielen seiner Meinung nach Objekte am Horizont – Häuser und Bäume – die Rolle der… Weiterlesen »Die Ponzo-Illusion

      Communities im Web haben "Stammwähler"

        Eine Umfrage zeigte die Tendenz der User, einer einmal beigetretenen Community ewig treu zu bleiben. Ist man also einem solchen sozialen Netzwerk beigetreten, dann bleibt man dabei: 70% bleiben für ‚immer‘ bei einer Community, wenn diese keine gravierenden Änderungen macht – also beispielsweise kostenfrei bleibt. Nur wenige sind also bereit, für solche Dienste zu zahlen. Allerdings: Wer für ein Social Network zahlt, zählt zu den aktivsten Usern einer solchen Gemeinde.

        Erotische Bilder erhöhen finanzielle Risikobereitschaft

          Männer, denen in einer Untersuchung der Northwestern University (Illinois, USA) erotische Bilder gezeigt worden waren, waren danach eher zu riskanten Geschäften bereit als bei Bildern mit bedrohlichen oder neutralen Motiven. Bei diesem Experiment wurden 15 jungen Männern neutrale, grausige (Spinnen z. B.) und Erotikfotos gezeigt. Jene, die Erotikfotos, zu sehen bekamen, entschieden sich bei einem Spiel um Geld viel häufiger für die risikoreichere, aber höhere Gewinnchancen bietende Spielvariante. Durch Magnetresonanztomographie (MRT) wurde der Mechanismus demonstriert, wie die… Weiterlesen »Erotische Bilder erhöhen finanzielle Risikobereitschaft

          Aufstehen zur rechten Zeit: Schlafphasenwecker

            Um sich ausgeschlafen zu fühlen, ist der Zeitpunkt des richtigen Aufwachens wichtig. Die Weckschwelle ist während der REM-Phase gegenüber dem slow wave sleep erhöht. Die Weckschwelle ist eine lineare Funktion der Schlafdauer, d.h., sie nimmt bis zur 6. Stunde zu (weniger Reagibilität) und sinkt dann bis zum Erwachen wieder ab. Schlafphasenwecker versuchen, diese Weckschwelle zu finden und zum richtigen Zeitpunkt zu wecken.

            Paarkommunikation – wie sie gelingt

              Wer immer auf sein Recht pocht, bekommt wunde Finger. Volker Schlöndorff Eine zugleich aktive, echte (authentische) und respektvolle Kommunikation ist für das Gelingen individueller Partnerschaft notwendig, damit über Bedürfnisse, Wünsche, Partnerschaftsprobleme, Enttäuschung, Hoffnung und Liebe geredet werden kann Wichtige Ziele sind: sich Sorgen und Ängste von der Seele reden, neue Lösungsmöglichkeiten finden, sich danach besser und freier fühlen, die eigenen Energien wiederfinden, wieder Spaß miteinander haben. *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Eine Paar sollte mindestens… Weiterlesen »Paarkommunikation – wie sie gelingt

              Ursprünge der Portfolio-Analyse

                Der Portfolio-Gedanke hat seinen Ursprung in der finanzwissenschaftlichen Theorie zur Bestimmung einer optimalen Zusammensetzung eines Wertpapier-Portefeuilles. Dieser Ansatz bewertet im Wesentlichen den Zusammenhang von zwei Kriterien: Die zukünftig erwartete Kapitalrendite von Wertpapieren und die Varianz der Standardabweichung als Maßstab für das Risiko der jeweiligen Wertpapiere. Transferiert man das Konzept in den Marketingkontext, kann man die Gesamtheit aller bestehenden und zukünftigen Produkte oder Dienstleistungen als Produktportfolio eines Unternehmens bezeichnen. Dazu müssen zunächst strategische Geschäftsfelder gebildet werden, die vereinfacht… Weiterlesen »Ursprünge der Portfolio-Analyse

                Wirtschaftspsychologie an Fachhochschulen – Studienführer

                  WirtschaftspsychologInnen sind nach einem Fachhochschulstudium seltener arbeitslos als nach einem vergleichbaren Universitätsabschluss. Die FH-Studiengänge bieten ein interdisziplinäres Wissensspektrum: Psychologie, Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechtswissenschaft, Soft Skills, Personalauswahl- und Betreuung, Konsumpsychologie, Arbeit und Technik, Organisation, Consulting usw. Klauk und Stäudel berichten über Studienmöglichkeiten und konkrete Inhalte. Als wesentliche Berufsfelder nennen die Autoren: – Personalauswahl, Personalentwicklung, Training, Coaching – Organisationsentwicklung, Changeprozesse – Marktforschung und Marketing – Analyse, Bewertung und Gestaltung von Arbeitstätigkeiten bzw. Arbeitssystemen – unter den Perspektiven Gesundheit, Risikominimierung, Effizienz… Weiterlesen »Wirtschaftspsychologie an Fachhochschulen – Studienführer

                  Kybernetik

                    Kybernetik ist die Wissenschaft von der Steuerung und Regelung komplexer Systeme. Sie hat ihren Ursprung in der Technik wo sie als Regelungstechnik bezeichnet wird. Eine große Bedeutung kommt dabei dem Nachrichtenaustausch zu, d.h. Information und Informationstheorie spielen eine große Rolle. In der Pädagogik:es sind Lehr- und Lernhilfen, die automatisch den Lernerfolg kontrollieren und selbsttätige Handhabung durch den Schüler ermöglichen. 1. Definition: Von griech. Kybernetes (Steuermann): allg.: Wissenschaft von Steuerung und Regelung komplexer Systeme. Hat ihren Ursprung in… Weiterlesen »Kybernetik

                    Assoziation

                      Das Verbinden eines Bildes, einer Gegebenheit mit einer jeweiligen Erinnerung

                      Fernsehen im Vorschulalter beeinträchtigt nachhaltig die Hirnentwicklung

                        Wie zahlreiche Studien belegen konnten, hat der Gebrauch von Bildschirmmedien insbesondere im Vorschulalter weit schädlichere Auswirkungen als nur Genickstarre und trockene Augen. Zahlreiche Studien an Tausenden von Kindern konnten beispielsweise belegen, dass Fernsehen und Übergewicht signifikant zusammenhängen und dass im Alter von 6 bis 11 Jahren mit jeder Stunde Fernsehen das Risiko zunimmt, zeitlebens an Übergewicht zu leiden. Doch damit nicht genug. Der Hirnforscher Manfred Spitzer fasst in seinem Buch „Vorsicht Bildschirm“ eine Reihe von wissenschaftlichen Studien… Weiterlesen »Fernsehen im Vorschulalter beeinträchtigt nachhaltig die Hirnentwicklung

                        Zwei Glückstherapien

                          Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch   Glückstherapien wollen die Häufigkeit und Intensität von Glücksempfindungen erhöhen. Michael W. Fordyce entwickelte eine theoriegeleitete und verhaltenstheoretisch orientierte Glückstherapie, in der er emotionale, situative, physiologische, aktionale, kognitive und biographische Faktoren des Glücks berücksichtigte. Basis der Therapie, die ein Einsichts- und Übungsprogramm enthält, sind die folgenden Grundsätze: * Werde aktiver und halte Dich beschäftigt * Bringe mehr Zeit mit anderen Menschen… Weiterlesen »Zwei Glückstherapien