Zum Inhalt springen

Psychotherapie

Psychotherapie kann als die Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von psychischen Störungen mit Krankheitswert beschrieben werden.

Wahl des richtigen Psychotherapeuten

    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Über verschiedenen Kriterien wie Art der Psychotherapie oder gewünschtes Geschlecht des Therapeuten kann ein Hilfesuchender auf den Seiten der Fachverbände erste Anhaltspunkte bekommen. Selbstverständlich ist darauf zu achten, dass der Therapeut eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung hat. Zu vielen Methoden gebe es inzwischen aussagekräftige Studien, aber eine Therapieform, die vielen Menschen mit ähnlichen Problemen geholfen hat, muss nicht unbedingt im eigenen Fall erfolgreich sein, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie hilft,… Weiterlesen »Wahl des richtigen Psychotherapeuten

    Verhaltenstherapie bei Panikattacken

    Die von einer Panikattacke Betroffenen stehen voll auf dem Gas und gleichzeitig auf der Bremse. Hans Morschitzky *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Panik gilt als ein Zustand extremer und urplötzlich eintretender Angst. Das Wort ist von dem griechischen Hirtengott Pan abgeleitet, der jeden, der ihn in seiner Mittagsruhe störte, in „panischen“ Schrecken versetzte und fortjagte. So soll er etwa Herdentiere urplötzlich aufgeschreckt und damit eine Massenflucht ausgelöst haben. Man unterscheidet Panikattacken und Panikstörungen: Eine Panikstörung… Weiterlesen »Verhaltenstherapie bei Panikattacken

    Psychologisches Video Ratgeber Portal

      Das erste Psychologie Video Ratgeber Portal bietet mehr als 170 fundierte Video Lebenshilfe Informationen zu den häufigsten Angst- und Panikstörungen. Die Bandbreite der Angst Themen reicht von Agoraphobie über Angst vorm Erröten, Höhenangst und Panikattacken bis hin zu sozialen Ängsten wie Redeangst und Angst vor Ablehnung. Der Psychotherapeut Dr. Rolf Merkle führt leicht verständlich und umfassend in die Angst- und Panikstörungen ein. Symptome, Ursachen und Behandlungsmethoden der Angststörungen kommen ebenso zur Sprache wie Betroffene selbst. Angehörige erhalten… Weiterlesen »Psychologisches Video Ratgeber Portal

      Schatzsuche – Treasure Hunt, ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel

        Schatzsuche oder Treasure Hunt ist ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel und richtet sich an 9- bis 13 jährige Kinder, die wegen unterschiedlicher Indikationen in verhaltenstherapeutischer Behandlung sind. Schatzsuche wurde von Veronika Brezinka vom Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität Zürich entwickelt, um Psychotherapeuten in ihrer Arbeit mit Kindern zu unterstützen. Schatzsuche ist kein Selbsthilfe-Spiel und sollte daher nur Kindern zugänglich sein, die sich in psychotherapeutischer Behandlung befinden. Der Mehrwert eines therapeutischen Computerspiels kommt nämlich nur zum Tragen, wenn… Weiterlesen »Schatzsuche – Treasure Hunt, ein verhaltenstherapeutisches Computerspiel

        Hypnotherapie

        Hypnotherapie ist ein Verfahren, das einen differenzierten Kanon an Behandlungstechniken zur Verfügung stellt und in verschiedenen psychologischen und neurobiologischen Bereichen theoretisch verankert ist. Die Beschreibung der Hypnose als theoretisch begründetes Verfahren basiert nicht auf einem einheitlichen Theoriegebäude, sondern auf Ergebnissen aus so verschiedenen Bereichen wie Wahrnehmungspsychologie, Gedächtnisforschung und Hirnforschung sowie der Psychotherapie. In der hypnotischen Trance nimmt der Klient seine Innenbilder und Gefühle intensiver wahr; dabei lenkt der Therapeut die Aufmerksamkeit auf übersehene Erfahrungen, Verhaltensmöglichkeiten und positive… Weiterlesen »Hypnotherapie

        Angstabwehrmechanismen

          Bei Angstabwehrmechanismen handelt es sich um eine organisierte Abwehr des Ich gegen Angst. Angst ist sowohl eine starke als auch eine überwiegende negativ empfundene Emotion. Angst ist notwendig zur Bewältigung von Gefahren, aber zu viel Angst wirkt lähmend und kann damit genau diese Bewältigung verhindern. Deswegen muss es eine Methode geben, zu viel Angst zu kompensieren, auszugleichen oder „wegzudrücken“. Neuere Studien haben auch gezeigt, dass Erinnerungen im Langzeitgedächtnis, die unter hoher Erregung, wie etwa in stressreichen oder… Weiterlesen »Angstabwehrmechanismen

          Die Borderline-Persönlichkeitsstörung

          Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist durch ein tief greifendes Muster von Instabilität in zwischenmenschlichen Beziehungen, im Selbstbild und in den Affekten sowie von deutlicher Impulsivität gekennzeichnet. Adolph Stern verwendete den Begriff 1938 zur Beschreibung von Patienten, bei denen er mit den damaligen psychoanalytischen Methoden keinen Behandlungserfolg hatte, und die einen Grenzfall zwischen Psychose und Neurose darstellten. Stern arbeitete dabei das Charakteristikum der Borderline-Persönlichkeit heraus, im Analytiker ein gutes und allmächtiges Objekt zu sehen, das sich abrupt in ein… Weiterlesen »Die Borderline-Persönlichkeitsstörung

          Streicheleinheiten für das Wohlbefinden

            Es ist für das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl eines Menschen entscheidend, dass er Strokes erhält. Strokes sind alle Arten von Zuwendungen, Streicheleinheiten, Aufmerksamkeit oder Anstöße, die jemandem zuteil werden oder die jemand einem anderen Menschen zuteil werden lässt. Wenn Menschen nicht genügend Strokes bekommen, fühlen sie sich unwohl, abgelehnt und minderwertig. Sie reagieren unüberlegt, fühlen sich als Niemand oder Verlierer, sind demotivert oder bekommen sogar schwerwiegende psychische Störungen. Daher ist der Austausch von Strokes von entscheidender Bedeutung… Weiterlesen »Streicheleinheiten für das Wohlbefinden

            Entbehrlich

            Entbehrlich – so nennt sich eine Seite von Johannes Streif zu den irrigen Therapieformen, die häufig bei Unaufmerksamkeit und Hyperaktivität empfohlen werden. Irrige Annahmen wie beispielsweise die Vorstellung, sie seien die Folge eines ungenügenden Zusammenspiels der Sinnesmodalitäten bzw. Wahrnehmungsfunktionen, legen Untersuchungen und Behandlungsformen nahe, die, mögen sie auch anderweitig Kompetenzen der Patienten fördern, für die Therapie der eigentlichen Störung und ihrer Folgen nicht ausreichend sind. Werden sie parallel zu indizierten Therapien angewendet, bedeuten diese Maßnahmen schlimmstenfalls eine… Weiterlesen »Entbehrlich