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Definitionen

Massenpanik – Massenhysterie

    Die Biologie des Menschen hat sich in der Evolution wenig verändert, aber das durchschnittliche Angstniveau in der Bevölkerung in den westlichen Industriestaaten ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, d.h., Menschen sind heute ängstlicher als früher und daher auch anfälliger für Massenpanik. Der Begriff Massenpanik wird meist benutzt, um ein Unglück mit einer großen Zahl von Beteiligten auf engem Raum zu bezeichnen, wobei die Ursache einer Massenpanik echte oder vermeintlich bedrohliche äußere Umstände wie ein Brand, der… Weiterlesen »Massenpanik – Massenhysterie

    Was ist Coaching?

      Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann

      Was ist ein Symptom?

        Das Symptom bezeichnet im psychologischem aber auch im medizinischem Sinne eine auffällige Verhaltensweise. Symptome sind Anzeichen dafür, dass sich bei einem Menschen etwas verändert oder bereits verändert hat.

        Legasthenie neu definieren

          *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Im deutschsprachigen Raum wird neben dem Begriff „Legasthenie„ wird häufig die Bezeichnung „Lese-Rechtschreib-Störung“ verwendet, während sich im angloamerikanischen Raum bevorzugt Konzepte wie „dyslexia“ oder „reading disorders“ finden. Bei dieser Störung besteht eine Diskrepanz zwischen einer normalen bis überdurchschnittlichen Intelligenz und einer weit unterdurchschnittlichen Lese-Rechtschreibleistung, was als Indikator einer Teilleistungsschwäche angesehen wird, die sich nur im Lese-Rechtschreibbereich äußert. Von Legasthenikern werden Kinder mit allgemeiner Lese-Rechtschreibschwäche abgegrenzt, bei denen eine defizitäre intellektuelle… Weiterlesen »Legasthenie neu definieren

          Was ist Autogenes Training?

          Autogenes Training ist eine eigene auto-suggestive Methode und eine gute Vorbeugung gegen Stress. Es wurde von  J. H. Schulz  in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt und veröffentlicht. Schulz spricht von einer Methode der konzentrativen Selbst-Entspannung (Selbst-Ruhigstellung). Kern der Methode ist die Verbindung von Autosuggestion mit der Übung. Autogenes Training ist kein Psychotherapie-Verfahren,  findet aber Anwendung in der Prophylaxe, in der Psychohygiene und in der Therapie. Wenn es darum geht es als Hilfe zur Selbst-Hilfe zu… Weiterlesen »Was ist Autogenes Training?

          Definition Psychologie

            Psychologie ist die Lehre von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Hierzu gehört sowohl das normale Erleben und Verhalten von Personen ohne psychische Auffälligkeiten als auch dasjenige von Personen mit psychischen Problemen oder Erkrankungen. Als empirische Wissenschaft ist die Psychologie bestrebt, mit wissenschaftlichen Methoden allgemeine Gesetzmäßigkeiten psychischer Strukturen und Prozesse und ihrer verhaltenssteuernden Funktionen zu ermitteln, um auf dieser Basis wissenschaftlich wohlbegründete Vorschläge für die Veränderung von Verhalten in den unterschiedlichsten Praxisfeldern machen… Weiterlesen »Definition Psychologie

            Portal zur Psychologie in Wikipedia

              Ziele dieses Projekte „Portal:Psychologie – Wikipedia“ sind die Koordination, die Qualitätssicherung und die Verbesserung der Artikel im Bereich Psychologie einschließlich der damit verbundenen Allgemeinbegriffe in diesem allgemein verfügbaren Lexikon.

              Soziale Kompetenz

                Soziale Kompetenz (amerik: adaptive behavior) war, als psychologischer Begriff, bis Mitte dieses Jahrhunderts ein Kriterium zur Beurteilung darüber, ob eine geistige Behinderung vorliegt oder nicht, gleichrangig zur Intelligenz (im Sinne von Intelligenztests). Der Intelligenzquotient (oder IQ) hat sich daraufhin stärker durchgesetzt. Soziale Kompetenzen können in aufsteigendem Schwierigkeitsgrad wie folgt definiert werden: Ausdruck: kann sich verständlich machen, kann eigenes Wissen, Meinungen und Wünsche einbringen; Empfang: kann zuhören, andere Gruppenmitglieder beobachten, Ereignisse und gruppendynamische Prozesse wahrnehmen; Offenheit: ist offen… Weiterlesen »Soziale Kompetenz

                Transfer

                  Unter Transfer versteht man den Zusammenhang von verschiedenen Lernprozessen. Dabei nimmt etwas Erlerntes Einfluss auf etwas zu Lernendes. Situationen können ähnlich und deswegen leichter zu erlernen sein bzw. bauen manche Leistungen auf vorher erbrachte Leistungen auf. Transfer kann aber ebenso unter anderem Datenaustausch, Transport oder auch das Überweisen von Geld ins Ausland bedeuten. Definition 1: 1. Wenn zwei verschieden Lernvorgänge sich gegenseitig beeinflussen, spricht man von Transfer (Lernübertragung, Mitlernen). Erleichtert das Lernen von A den Lernvorgang B,… Weiterlesen »Transfer

                  Reversibilität

                    Reversibiltät beschreibt die Eigenschaft, einen Gedanke durchzuführen und wieder umzudrehen. 1)[lat. Revertere umkehren, zurückkehren], Umkehrbarkeit. Eine Operation im System kann durch ihre Umkehrung rückgängig gemacht werden. (A+A´=B; B-A`=A). (Dorsch Psychologisches Wörterbuch 12. Auflage S665) [reversibility]: Umkehrbarkeit von Prozessen. Bei sog. Kippfiguren (doppeldeutige Bilder), indem abwechselnd die Figur oder ihr Hintergrund wahrgenommen werden. (Wahrnehmung, Figur). Die Entstellung der optischen Wahrnehmung durch spezielle Brillen wird nach einiger Zeit aufgehoben, und das Objekt wird trotz verzerrter Abbildung auf der Netzhaut… Weiterlesen »Reversibilität

                    Psychophysik

                      Sinnesorgane registrieren physikalische Ereignisse der Umwelt und geben dem Gehirn davon Kenntnis zu, wobei die Wahrnehmung damit beginnt, dass Rezeptoren der Sinnesorgane durch elektrische, mechanische oder chemische Energie gereizt werden. Die Informationen werden zunächst umgewandelt (Transduktion) und über Neuronen dem Zentralnervensystem bzw. dem Gehirn übermittelt. Wenn ein bestimmter neuronaler Schwellenwert erreicht wird, werden die Neuronen erregt und die Impulse über die Nervenleitungen gesendet. Man unterscheidet zwischen absoluten Schwellen und der Unterschiedsschwellen, wobei es keine absolute und unveränderliche… Weiterlesen »Psychophysik

                      Leistungsmotivation

                      Unter Leistungsmotivation versteht man den Willen und die Antriebskraft einer Person, eine Aufgabe bis zu ihrer erfolgreichen Lösung zu bearbeiten. 1. Definition „Lm. (synonym: Leistungsmotivierung, Mg) ist die situativ angeregte Tendenz, leistungsbezogenes Verhalten zu vollziehen oder zu unterlassen. Leistungsbezogen ist Verhalten immer dann, wenn das Individuum das Resultat anhand von Gütemaßstäben, die es als verbindlich erachtet, einschätzt. Dabei kann der Handlungseffekt Erfolg oder Mißerfolg sein. Die L.s-Theorie versucht, Richtung, Stärke und Dauer solchen Verhaltens zu erklären und… Weiterlesen »Leistungsmotivation