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Definitionen

Network mapping in der Psychologie

    In der Psychologie, insbesondere in der Sozialpsychologie besitzt der Begriff „network mapping“ verschiedene Bedeutungen, je nachdem, in welchem Kontext er verwendet wird. Im Bereich der sozialen Netzwerkforschung bezieht sich „network mapping“ auf die Untersuchung der Beziehungen zwischen Individuen in einem sozialen Netzwerk. Hierbei werden Methoden wie beispielsweise die Erhebung von Netzwerkdaten und die Analyse von Netzwerkstrukturen verwendet, um Muster von Beziehungen zwischen Personen zu identifizieren. Ziel ist es, die Struktur des sozialen Netzwerks zu verstehen und zu… Weiterlesen »Network mapping in der Psychologie

    Demenz

      Kurz gesagt: Medizinisch bedeutet Demenz eine fortschreitende Erkrankung des Gehirns, bei der Gedächtnis, räumliches Orientierungsvermögen und das Sprachvermögen zunehmend beeinflusst werden, wobei die wörtliche Übersetzung aus dem Lateinischen „ohne Verstand sein“ lautet, d. h., der oder die Betroffene verliert die Kontrolle über das Denken und damit über sich selbst. Übrigens nimmt die Häufigkeit von Demenzerkrankungen mit dem Lebensalter zu, denn sind in der Altersgruppe von 70 bis 74 Jahren noch unter vier Prozent betroffen, so sind es… Weiterlesen »Demenz

      Einschlafzuckungen

        Die Zuckungen beim Einschlafen, auch Einschlafzuckungen (hypnic jerk), erleben die meisten Menschen im Dämmerschlaf, wobei diese Zuckungen sie manchmal aus der Einschlafphase zurückholt. Dafür sind zwei verschiedene neuronale Systemeim Gehirn verantwortlich, die gegeneinander wirken: eines versucht für Muskelentspannung zu sorgen, die man für das Einschlafen benötigt, das andere versucht den Menschen wachzuhalten. Dieser wache Teil ist dabei noch so aktiv, dass er kurzzeitig überreagiert und dieses Zucken der Muskeln hervorruft. Mitunter kommt es in der Folge zu… Weiterlesen »Einschlafzuckungen

        Krankheitsgewinn

          Krankheitsgewinn (morbid gain) ist die allgemeine Bezeichnung für die objektiven oder subjektiven Vorteile, die ein tatsächlich oder vermeintlich Kranker aus seiner Krankheit zieht. Wenn ein Mensch die Rolle eines Kranken einnimmt, kann er in der Regel davon ausgehen, von Alltagspflichten entbunden zu werden, Anteilnahme, Mitleid und Mitgefühl zu erfahren und von seiner Umwelt schonend behandelt zu werden. Darüber hinaus kann der Betroffene u. U. auch mit wirtschaftlicher Unterstützung rechnen. Der Krankheitsgewinn ist von der Aggravation und der Simulation… Weiterlesen »Krankheitsgewinn

          Erkenntnistheoretische Grundpositionen der Psychologie

            Die erkenntnistheoretischen Grundpositionen der Psychologie definieren sich in der Regel im Gegensatz zu einer anderen Positionen. Realismus (vs. Idealismus): Wirklichkeit existiert unabhängig von uns, ist durch Wahrnehmung bzw. Denken erfahrbar. Konsequenz: Psychologische Theorie als Versuch der Wirklichkeitsabbildung. Idealismus (vs. Realismus): nur geistige Wirklichkeit ist gegeben; Erkennbarkeit einer “äußeren” Wirklichkeit wird geleugnet, deren Existenz von extremen Vertretern sogar bestritten wird. Konsequenz: Psychologische Theorie beschreibt nichts tatsächlich Existierendes; der Wert einer Theorie bestimmt sich ausschließlich von ihrem (instrumentellem) Nutzen.… Weiterlesen »Erkenntnistheoretische Grundpositionen der Psychologie

            Massenpanik – Massenhysterie

              Die Biologie des Menschen hat sich in der Evolution wenig verändert, aber das durchschnittliche Angstniveau in der Bevölkerung in den westlichen Industriestaaten ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, d.h., Menschen sind heute ängstlicher als früher und daher auch anfälliger für Massenpanik. Der Begriff Massenpanik wird meist benutzt, um ein Unglück mit einer großen Zahl von Beteiligten auf engem Raum zu bezeichnen, wobei die Ursache einer Massenpanik echte oder vermeintlich bedrohliche äußere Umstände wie ein Brand, der… Weiterlesen »Massenpanik – Massenhysterie

              Was ist Coaching?

                Coaching ist ein interaktiver, personenzentrierter Beratungs- und Begleitungsprozess, der berufliche und private Inhalte umfassen kann

                Was ist ein Symptom?

                  Das Symptom bezeichnet im psychologischem aber auch im medizinischem Sinne eine auffällige Verhaltensweise. Symptome sind Anzeichen dafür, dass sich bei einem Menschen etwas verändert oder bereits verändert hat.

                  Legasthenie neu definieren

                    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Im deutschsprachigen Raum wird neben dem Begriff „Legasthenie„ wird häufig die Bezeichnung „Lese-Rechtschreib-Störung“ verwendet, während sich im angloamerikanischen Raum bevorzugt Konzepte wie „dyslexia“ oder „reading disorders“ finden. Bei dieser Störung besteht eine Diskrepanz zwischen einer normalen bis überdurchschnittlichen Intelligenz und einer weit unterdurchschnittlichen Lese-Rechtschreibleistung, was als Indikator einer Teilleistungsschwäche angesehen wird, die sich nur im Lese-Rechtschreibbereich äußert. Von Legasthenikern werden Kinder mit allgemeiner Lese-Rechtschreibschwäche abgegrenzt, bei denen eine defizitäre intellektuelle… Weiterlesen »Legasthenie neu definieren

                    Was ist Autogenes Training?

                    Autogenes Training ist eine eigene auto-suggestive Methode und eine gute Vorbeugung gegen Stress. Es wurde von  J. H. Schulz  in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt und veröffentlicht. Schulz spricht von einer Methode der konzentrativen Selbst-Entspannung (Selbst-Ruhigstellung). Kern der Methode ist die Verbindung von Autosuggestion mit der Übung. Autogenes Training ist kein Psychotherapie-Verfahren,  findet aber Anwendung in der Prophylaxe, in der Psychohygiene und in der Therapie. Wenn es darum geht es als Hilfe zur Selbst-Hilfe zu… Weiterlesen »Was ist Autogenes Training?

                    Definition Psychologie

                      Psychologie ist die Lehre von den Formen und Gesetzmäßigkeiten des Erlebens und Verhaltens des Menschen. Hierzu gehört sowohl das normale Erleben und Verhalten von Personen ohne psychische Auffälligkeiten als auch dasjenige von Personen mit psychischen Problemen oder Erkrankungen. Als empirische Wissenschaft ist die Psychologie bestrebt, mit wissenschaftlichen Methoden allgemeine Gesetzmäßigkeiten psychischer Strukturen und Prozesse und ihrer verhaltenssteuernden Funktionen zu ermitteln, um auf dieser Basis wissenschaftlich wohlbegründete Vorschläge für die Veränderung von Verhalten in den unterschiedlichsten Praxisfeldern machen… Weiterlesen »Definition Psychologie

                      Portal zur Psychologie in Wikipedia

                        Ziele dieses Projekte „Portal:Psychologie – Wikipedia“ sind die Koordination, die Qualitätssicherung und die Verbesserung der Artikel im Bereich Psychologie einschließlich der damit verbundenen Allgemeinbegriffe in diesem allgemein verfügbaren Lexikon.