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Medien

Vergleiche in sozialen Netzwerken können depressiv machen

    Die Frage, ob die Nutzung sozialer Netzwerke depressive Tendenzen hervorrufen kann, wurde bisher widersprüchlich beantwortet.  Ozimek & Bierhoff (2019) haben eine experimentelle und zwei Fragebogenstudien durchgeführt, um zu untersuchen, ob die Nutzung sozialer Netzwerke depressive Tendenzen hervorrufen kann. In der ersten Studie ließen sie zwei Gruppen von Versuchspersonen fünf Minuten lang entweder auf ihrer Facebook-Pinnwand oder auf der Mitarbeiterwebseite der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum Informationen über die ersten fünf Personen herausschreiben, die sie sahen, die dritte… Weiterlesen »Vergleiche in sozialen Netzwerken können depressiv machen

    Psychologische Tätigkeitsfelder

      Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen hat in 5. Auflage seinen Überblick über die psychologischen Berufsfelder veröffentlicht. Auch wenn in der Öffentlichkeit Psychologen nach wie vor häufig mit Psychologischen Psychotherapeuten gleichgesetzt werden, so bilden diese nur einen Teil des psychologischen Berufsstands. Das psychologische Berufsfeld ist vielgestaltig und differenziert sich zunehmend auf, wobei ein grundlegendes wissenschaftliches Studium der Psychologie nach wie vor die wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche selbstständige Tätigkeit in allen Bereichen der angewandten Psychologie ist. In… Weiterlesen »Psychologische Tätigkeitsfelder

      Sieben Motive, warum Menschen auf ein Suchresultat klicken

        An important reason to click is the familiarity with and reliability of the website or organization. Keywords which refer to a brand are therefore very important. A highposition in the search results also creates trust and suggests to the respondents that the information is recent. A third important reason for clicking is the presence of the keyword in the search result. Consumers are also looking for certain website services such as the opportunity to read user experiences… Weiterlesen »Sieben Motive, warum Menschen auf ein Suchresultat klicken

        Killervideo kann zum Mord motivieren

          Wenn Phantasie und Wirklichkeit verschwimmen *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Phantasien, Tag- oder Nacht-Träume entwickeln sich häufig zu einer Art „Nebenrealität“; sie kann durch Medienkonsum intensiviert werden. Unter Umständen kann die Grenze zwischen Realität und Nebenrealität verschwimmen, die Nebenrealität wird in die Tat umgesetzt. Jürgen Bartsch – Mörder von vier kleinen Jungen – war das prominenteste Beispiel, schreibt der Psychiater Prof. Dr. Reinhart Lempp (Stuttgart) in der aktuellen Ausgabe „Forensische Psychiatrie und Psychotherapie“. „Wer sehr… Weiterlesen »Killervideo kann zum Mord motivieren

          iQ-Test am Smartphone?

            Ulmer Psychologen haben eine Smartphone-App entwickelt, mit denen sich die Leistungsfähigkeit spielerisch in kurzer Zeit testen lässt. Anhand der Daten wollen die Forscher prüfen, inwiefern sich Intelligenztests auf dem Smartphone umsetzen lassen, und ob die Ergebnisse mit konventionellen Messungen vergleichbar sind. Sind die sechs Denksportaufgaben erledigt, können sich Nutzer ihr Ergebnis im Abgleich mit der Referenzgruppe anzeigen lassen. Die Entwickler freuen sich über zahlreiche Teilnehmer, denn je mehr Personen die Smartphone-Anwendung nutzen, desto aussagekräftiger wird dieser Abgleich.… Weiterlesen »iQ-Test am Smartphone?

            E-Learning und Wissensmanagement

              In der „zeitschrift für e-learning 1/07“ bietet das neue Heft Artikel zum Thema „E-Learning und Wissensmanagement“. Die Beiträge  liefern diesbezügliche Antworten und schließen dabei Unternehmen und Hochschulen gleichermaßen mit ein. Wissen und Lernen sind in vielen Fällen zwei Seiten einer Medaille: Versuche, Wissen in Organisationen zu managen, gehen auch mit Lernprozessen einher; umgekehrt können individuelle Lernprozesse durch Konzepte und Methoden des Wissensmanagements für eine größere soziale Einheit fruchtbar gemacht werden. Die Beiträge stellen hierzu verschiedene Methoden und… Weiterlesen »E-Learning und Wissensmanagement

              Persönliche Profile in beruflichen Netzwerken

                Sieversa et al. (2015) untersuchten, wie glaubwürdig die Profile in beruflichen Netzwerken sind, denn Netzwerke wie XING oder LinkedIn gewinnen im Wettbewerb um gute berufliche Positionen immer mehr an Bedeutung. Mit Fragebögen wurden Nutzer der Plattform XING zu deren Persönlichkeitseigenschaften befragt, wobei neben dem realistischen Selbstbild auch das Ideal-Selbst erfasst wurde. Fünf unabhängige Gutachter schätzten an Hand der Profile die Persönlichkeit der jeweiligen Bewerber ein, wobei sich zeigte, dass die Fremdeinschätzungen mit den realistischen Selbstbeschreibungen der Probanden… Weiterlesen »Persönliche Profile in beruflichen Netzwerken

                Die sich drehende Tänzerin …

                Die bekannte Animation der drehenden Tänzerin, die an anderer Stelle unter dem Thema „Rechte vs linke Gehirnhälfte“ für Diskussionen gesorgt hat, kann durch Hilfslinien bzw. vor allem das Einsetzen der Augen dekonstruiert werden, wie man in der unten stehenden dreifachen Animation sehen kann. Silhouetten sind für einen Betrachter immer doppeldeutig, wobei das Gehirn automatisch versucht, die zweidimensionale Darstellung in eine räumliche umzuwandeln. Das erfolgt dadurch, dass im Sehzentrum des Gehirns Informationen hinzufügt werden, die einer möglichen Realität… Weiterlesen »Die sich drehende Tänzerin …

                Gratis das Hörbuch „Denken: Urteilen, Entscheiden, Problemlösen“ von Betsch, Funke & Plessner

                  *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Der Springerverlag hat das Lehrbuch Denken: Urteilen, Entscheiden, Problemlösen  (Betsch, Funke & Plessner) als ein Hörbuch herausgebracht, d.h., man kann sich den  Inhalt des Lehrbuches vorlesen lassen. Zum Einstieg in das Thema oder zur Wiederholung nach einer Vorlesung findet man alle Kapitel als vollständige Hörbeiträge im MP3-Format zum direkten Anhören oder Downloaden. Auch das komplette Hörbuch (Spieldauer rund 12 Stunden) kann man auch als Podcast abonnieren. Link: http://www.lehrbuch-psychologie.de/denken__urteilen__entscheiden__problemloesen/bereich/hoerbeitraege

                  Gratis das Hörbuch „Entwicklungspsychologie“ von Lohaus, Vierhaus & Maass

                    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Der Springerverlag hat das Lehrbuch der Entwicklungspsychologie (Lohaus, Vierhaus & Maass) als ein Hörbuch herausgebrach, d.h., man kann sich den  Inhalt des Lehrbuches vorlesen lassen. Das Hörbuch beantwortet alle Fragen des psychologischen Grundlagenfachs “Entwicklungspsychologie”, behandelt die zentralen Bereiche Motorik, Sensorik, Kognition, Intelligenz, Emotion, Sprache, Selbstkonzept, Moral, Eltern-Kind-Beziehung und gibt einen Überblick über entwicklungspsychologische Theorien, Methoden und Diagnostik. Zum Einstieg ins Thema oder zur Wiederholung nach einer Vorlesung findet man alle… Weiterlesen »Gratis das Hörbuch „Entwicklungspsychologie“ von Lohaus, Vierhaus & Maass

                    Warum Menschen auf Scams hereinfallen

                    Jeden Tag werden Millionen Spam-Emails – Scam – verschickt, wobei die meisten sofort als Betrug zu erkennen sind, denn sie machen unglaubwürdige Versprechungen, sind in fehlerhaftem Englisch oder Deutsch abgefasst und verwenden eigenartige Email-Adressen, die nichts mit den Absendernamen zu tun haben. Dennoch gibt es immer wieder Menschen, die solchen Betrügereien auf den Leim gehen und zwar nicht nur bei Emails, sondern auch bei Briefen oder Anrufen von Unbekannten. Dabei kann es um den angeblichen Gewinn in… Weiterlesen »Warum Menschen auf Scams hereinfallen

                    Social Games und Kinder

                      Jana Hochberg, die gerade an einer Dissertation über die Wissenskonstruktionen verschiedener virtueller Plattformen an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg arbeitet, hat sich in einem Blogbeitrag „Social Games auf Facebook sind für Kinder nicht geeignet!“ mit den Gefahren und Problemen beschäftigt, die sich vor allem aus entwicklungspsychologischen Aspekten (Freundschaften, Sammelleidenschaft, emotionale Bindungen, Werbung) bei Kindern und auch Jugendlichen ergeben. Sie schreibt: „Besonders aufgefallen ist mir, dass es sich bei den Social Games in der Regel um vordergründig kostenlose Spiele… Weiterlesen »Social Games und Kinder