In der Steinzeit wurden Tonpuppen, Klappern, Rasseln und Pfeifen für Kinder verfertigt.
In der Antike gab es bewegliche Puppen aus Holz, Ton, Terrakotta, Knochen oder Gips. In Rom fand man sogar Puppenmöbel!
Wer im Mittelalter wohlhabend war, schenkte seinen Kindern eine Schaukel und Steckenpferde, Holz und Tontiere, Ritterfiguren oder Puppen. Gebraucht wurden auch Windrad, Kreisel, Pfeifen, Trommeln, Zimbeln (Saiten- Schlaginstrument, ähnlich der Zither), Klickern, Reifen oder Springseilen. Die Kinder einfacher Leute besaßen Murmeln, Bälle aus Bast, Ton- oder Lappenpuppen und Holzkreisel.
Ab dem 16. Jahrhundert entstanden erste Spielzeugfabriken, Nürnberg wurde zur Handels- und Herstellermetropole: Von dort kamen Puppenstuben, Holzsoldaten, Steckenpferde oder Trommeln. Auch Klicker- und Federballspiele und Spielsachen aus Papier und Karton. Metall zog mit Zinnfiguren, Pistolen, Gewehren, Dampfzügen, -schiffen, -mühlen und -fabriken in die Kinderzimmer ein.
Das 20. Jahrhundert brachte elektronische Spielwaren, Plastik für die Herstellung und heute sind bekanntlich digitale Spiele in Mode.
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