Der Schlaf ist genauso notwendig für den Menschen wie Essen und Trinken. Und mindestens genauso wichtig ist die Frage, wie wir schlafen, denn häufig wird in der Nacht entschieden, wie wir uns am Tag fühlen. Der Schlaf gerät durch den Rund-um-die-Uhr-Betrieb von Industrieanlagen und der Dienstleistungsgesellschaft „unter Druck“, andererseits rückt er in den Mittelpunkt, weil unsere hoch technisierte Gesellschaft für die sichere Steuerung von Anlagen, Geräten und Fahrzeugen auf Menschen angewiesen ist, die ausgeschlafen sind.
Am 27. Mai 2009 fand daher das 13. Berliner Kolloquium der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung im Langenbeck-Virchow-Haus statt. Das Thema lautete „Konferenz Schlaf: Somnologie – Erkenntnisse einer neuen Wissenschaft“.
Übrigens benötigt nicht nur das menschliche Gehirn den Schlaf, denn so wird in dieser Zeit etwa auch die Verdauung koordiniert und das Immunsystem gestärkt. Bekanntlich lernt man Fahrradfahren und Klavierspielen in erster Linie in der Nacht, denn in dieser Zeit werden die bei Tage geübten Routinen erst verfestigt. Hinzu kommt, dass man in der Nacht auch all das, was man am Tag erlebt hat, verarbeitet werden muss, wobei vieles auch aussortiert wird, was dem Gehirn nicht nützlich erscheint.
Über die Funktion des Schlafs gibt es zahlreiche Hypothesen, wobei man sich aber einig ist, dass der Schlaf eine große Bedeutung haben muss, denn alle bekannten Tierarten schlafen, obwohl es sehr für sie auch lebensbedrohlich sein kann, ohne Bewusstsein herumzuliegen. Wissenschaftler konnten nun bei Ratten experimentell bestätigen, dass eine Nachtruhe offenbar der Wiederherstellung der Energiereserven des Gehirns dient, denn im Frühstadium des Schlafs fand in man einen regelrechten Energieschub (Anstieg des Spiegels des Moleküls ATP) in jenen Hirnarealen, die nur im Wachzustand aktiv sind. Wurden die Tiere während der Zeit, in der sie normalerweise schliefen, wach gehalten, blieb die ATP-Erhöhung aus, ist also offenbar von der inneren Uhr unabhängig.
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Ich glaube:
Wir verändern diese Welt, wenn wir unsere Weltanschauung ändern.
Wenn wir glauben, wir müssen alles verantworten, was wir getan haben,
weil wir eine Seele haben, die unsterblich ist und wir uns alle wieder
begegnen, wenn wir gestorben sind und unser Gewissen unsere Seele
so geformt hat, dass jeder sofort sehen kann, was sie als Mensch getan
hat, dann müssen wir alles verantworten, was wir getan haben.
Wenn uns der „Liebe Gott“ dann gewähren lässt, wie hier auf der Erde,
dann wird das „Böse böser“ als wir es uns vorstellen können und das
„Gute schöner“, als wir es uns wünschen!