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Workshop: Question Wording: Art or Science?

    Workshopankündigung

    Ausschreibung für einen Workshop für Nachwuchswissenschaftler/innen ausgerichtet durch die Kommission Bildungsorganisation, Bildungsplanung, Bildungsrecht (KBBB) Sektion Empirische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

    Question Wording: Art or Science?
    Münster Ι 07.10.2009 Ι 9-17 Uhr

    „The Art of Asking Questions“ (Payne 1951) oder „The Science of Asking Questions“ (Schaeffer & Presser 2003)? Mittlerweile liegen vielfältige Erkenntnisse über die kognitiven Prozesse vor, die – im Rahmen der Evaluations- und Surveyforschung – bei der Beantwortung von standardisierten Befragungen ablaufen. Entscheidungen zur Itemformulierung und Instrumentenentwicklung können somit oftmals durch Rekurs auf aussagekräftige Forschungsergebnisse getroffen werden. In diesem Workshop werden eine Reihe von (überwiegend empirischen) Analysen aus den Bereichen Methodenforschung, kognitive Psychologie und Kommunikationsforschung zu- sammengetragen, die es ermöglichen, Entscheidungen bei der Frageformulierung evidenz-basiert treffen zu können.
    Themen sind unter anderem:

    • die Validität negativ formulierter Items,
    • Effekte der Fragenanordnung,
    • Anzahl und Label der Antwortkategorien, unipolare vs. bipolare Antwortskalen,
    • Vor- und Nachteile einer mittleren Antwortkategorie und der Kategorie „weiß nicht“,
    • Formen der Evaluation von Fragen (Pretests).

    Der Workshop wird von Rolf Strietholt geleitet (Institut für Schulentwicklungsforschung/TU Dortmund und Abteilung 2, Arbeitsbereich Qualitätsentwicklung und Evaluation/WWU Münster) und richtet sich an Nachwuchswissenschaftler/innen, die im Bereich der empirischen Bildungsforschung tätig sind und bereits über grundlegende Kenntnisse der Fragenformulierung verfügen.
    Die Teilnehmerzahl des Workshops ist auf 20 Personen begrenzt, die Anmeldung erfolgt elektronisch an nina.hogrebe@uni-muenster.de, Anmeldeschluss ist der 17.07.2009.
    Die Veranstaltung wird durch das BMBF gefördert; Teilnahmegebühren entfallen daher. Für auswärtige Nachwuchswissenschaftler/innen können auf Antrag zudem die Reisekosten übernommen werden (Unterbringung im Jugendgästehaus Aasee; Buchung bitte selbständig vornehmen; Informationen unter http://www.djh-wl.de/jh/muenster/index.htm). Bei Problemen können Sie sich an die unten genannte Kontaktperson wenden.

    Kontakt:
    Nina Hogrebe
    Westfälische Wilhelms-Universität
    Fachbereich für Erziehungs- und Sozialwissenschaften
    Institut für Erziehungswissenschaft
    Abteilung 2
    Arbeitsbereich Qualitätsentwicklung und Evaluation
    Georgskommende 33
    48143 Münster

    Tel.: +49 251 83-29454
    Email: nina.hogrebe@uni-muenster.de




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