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Digitale Medien und Schlafqualität

    Die zunehmende Nutzung digitaler Medien in unserem Alltag hat in den letzten Jahren zu einer intensiven Diskussion über deren Auswirkungen auf unsere Schlafqualität geführt. Zahlreiche Studien haben sich eingehend mit diesem Thema befasst und liefern wertvolle Erkenntnisse.

    Insbesondere der Gebrauch von Smartphones, Tablets und anderen elektronischen Geräten kurz vor dem Schlafengehen wird als problematisch eingestuft. Das von diesen Bildschirmen ausgestrahlte blaue Licht hat nämlich einen direkten Einfluss auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Dieses Licht hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das normalerweise unseren natürlichen Schlafzyklus steuert. Dadurch können Einschlafprobleme, eine gestörte Schlafarchitektur und ein insgesamt unerholsamer Schlaf die Folge sein.

    Experten raten daher dringend dazu, den Konsum digitaler Medien vor dem Schlafengehen möglichst ganz zu vermeiden oder zumindest den sogenannten „Blaulichtfilter“ zu aktivieren. Auf diese Weise lässt sich die Beeinträchtigung des Melatoninspiegels und damit die schlafstörende Wirkung des blauen Lichts deutlich reduzieren.

    Zusätzlich empfehlen Schlafexperten, einen regelmäßigen und entspannenden Schlaf-Wach-Rhythmus zu etablieren. Dazu gehört auch, das Schlafzimmer als ruhige und ablenkungsfreie Umgebung zu gestalten. Nur so kann der Körper optimal zur Ruhe kommen und einen erholsamen Schlaf finden.

    Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert zwar etwas Disziplin, zahlt sich aber langfristig in Form einer verbesserten Schlafqualität und damit einhergehend einer besseren Gesundheit aus. Denn qualitativ hochwertiger Schlaf ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. Eine bewusste Gestaltung unserer Schlafgewohnheiten sollte daher heutzutage eine Selbstverständlichkeit sein.




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