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Warum Störungen von außen so sehr belasten

    Wenn Menschen sich selbst bei der Arbeit unterbrechen, tun sie dies in der Regel zu einem für sie günstigen Zeitpunkt, wenn aber eine Störung von außen kommt, beansprucht diese das kognitive System ungleich mehr. Wenn man z.B. einen Text schreibt und die nächsten drei Sätze schon im Kopf hat, muss man bei einer Störung von außen die Sätze im Kopf behalten, was sehr anstrengend ist und zu Fehlern führt. Es ist auch hilfreich, eine Aufgabe vollständig zu erledigen, bevor man sich an die nächste macht, denn es ist bekannt, dass man sich an unerledigte Aufgaben besser erinnert als an erledigte (Zeigarnik-Effekt), was bedeutet, dass unerledigte Aufgaben im Kopf herumspuken und man sich nicht mehr gut auf die neue Aufgabe konzentrieren kann.




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