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Selbsttest Depression

    Der Selbsttest der Deutschen Depressionshilfe ersetzt in keinem Fall eine professionelle Diagnose, denn wenn man eine Depression bei sich vermutet, dann wendet man sich bitte unbedingt an einen Arzt. Generell sind Fragen wie „Bin ich depressiv?“ oder „Habe ich eine Depression“ oft nicht leicht zu beantworten, denn eine Depression zu erkennen, ist nicht immer einfach.

    Beim Selbsttest der Deutschen Depressionshilfe handelt sich um einen Stimmungsfragebogen, der Anzeichen dafür liefert, ob Anzeichen einer Depression vorliegen. Dieser Fragebogen wird auch von Ärzten und Therapeuten für das Screening genutzt. Die Ergebnisse können Hinweise liefern, stellen aber keine medizinische Diagnose dar. Erste Anlaufstellen sind

    • die eigene Hausarztpraxis: Hausärztinnen und Hausärzte können eine erste Anamnese vornehmen und gegebenenfalls abklären, ob hinter den Beschwerden vielleicht körperliche Probleme stecken könnten. Bei Bedarf überweisen sie an einen Psychiater oder eine Psychotherapeutin weiter.
    • Psychotherapeutische oder psychiatrische Praxen: Auch hier können Patienten und Patientinnen in der Sprechstunde vorstellig werden, wenn sie eine psychische Erkrankung bei sich vermuten. Psychotherapeutinnen und -therapeuten behandeln mit Psychotherapie, Psychiater und Psychiaterinnen dürfen zusätzlich Medikamente verschreiben.
    • Notfallambulanzen von Kliniken: Bei akuten Krisen können sich Betroffene an die Notfalldienste von psychotherapeutischen Ambulanzen, psychiatrischen oder psychosomatischen Kliniken wenden.

    Link: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/selbsttest-offline




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