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Welches Feld ist heller, A oder B?

optische Täuschung

©1995, Edward H. Adelson.

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Quelle:
http://web.mit.edu/persci/people/adelson/checkershadow_illusion.html (08-12-12)




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130 Gedanken zu „Welches Feld ist heller, A oder B?“

  1. Lebensversicherung Vergleich

    Also augenscheinlich würde ich sagen es ist B.
    WAS IST ES DENN NUN? Kommt auch mal die Auflösung?

  2. Sowohl bei A als auch bei B kann man einen RGB Wert von ungefähr (120, 120, 120) messen, die Felder sind also gleich hell.

  3. Es gibt zwei Antworten auf diese Frage:
    1. B ist von der Farbgebung heller als A!
    2. A ist nicht im Schatten, daher von der Lichteinstrahlung her heller.

  4. Wer meint (ohne etwas von lateraler Hemmung zu wissen), dass beide Felder gleich hell sind, ist mit großer Wahrscheinlichkeit shizophren oder hat sonst ne schwere Neurose.

  5. Im ersten Moment könnte man meinen, dass Feld B heller ist als Feld A. Da unser Gehinr aber weiß, dass auf einem Schachbrett immer ein weises auf ein schwarzes Feld folgt, sehen wir auch dass Feld B ein weises Feld ist und somit heller sein muss als Feld A. Selbst dieser Schatten lässt uns Feld B heller erscheinen als Feld A, Dem ist aber nicht so.
    ABER wer sofort sieht, dass B genau die lgiehce farbe hat wie Feld A, dessen Hirn Arbeitet nicht 😉
    A und B sind genau gleich hell/ dunkel!

  6. Ich denke, beider Felder haben die gleicht Farbe. Wenn man sich nur auf die beiden Felder fokussiert und den Kontext weglässt, sieht man es deutlicher.

  7. Feld A ist heller, in Bezug auf die Beleuchtung – Feld B ist heller aufgrund der Farbgebung des Feldes. Die Fragestellung ist nicht eindeutig.

  8. Ich korregiere mich. Habe nachgeprüft.
    Wenn man den Schatten miteinbezieht sind beide EXAXT gleich „hell“.
    Wenn man nur die Farbe des jeweiligen Feldes einbezieht, ist B „heller“ als A.

    Da aber die Frage „Welches Feld ist heller?“ und nicht „Welche Oberfläche der beiden Felder ist heller?“ lautet, würde ich das so interpretieren, dass B heller ist als A!

  9. B ist heller. Die Frage bezieht sich meiner Meinung nach nur auf die beiden Felder selber, nicht auf die Lichtverhältnisse.
    Außerdem wenn man vom Farbwert [RR-GG-BB] ausgeht und den Schatten mit einbezieht ist B auch heller.

    Korregiert mich, wenn Ihr das anders seht.

    mit freundlichen Grüßen

  10. „Ich denke, es fehlt an allen Ecken und Enden an Demut in der Wissenschaft. Viel zu früh wird von Erkenntnis bzw.Verständnis gesprochen.“

    Das sehe ich auch so. Aber B als Antwort zu nennen, ist definitiv falsch. Die Frage ist nicht, welches Feld man heller wahrnimmt oder welches Feld auf einem echten Schachbrett heller wäre. Bei diesem Abbild handelt es sich um regelmäßig angeordnete Lichtpunkte, die jeweils eine ganz bestimmte, messbare Helligkeit aufweisen. Mehrere von diesen Punkten zusammen ergeben ein „Feld“ von dem hier eindeutig die Rede ist. Also SIND beide Felder zweifellos gleichhell. Kopiert das Bild in Photoshop und messt nach.
    Dass in der Frage impliziert wird, dass eines der beiden Felder heller ist, ist schade, weil dies einem die Möglichkeit nimmt, eine richtige Antwort AUF DIE FRAGE zu geben. Man muss die Frage in Frage stellen, was in der Schule Vielen leider abgewöhnt wurde.

  11. Warum sollte ich lügen ?
    Natürlich B.
    Ich finde, das Gehirn ist ein analoger Rechner auf der Basis von Wellen. Deshalb können wir Musik und Klänge als auch Geräusche deuten.
    Auch Lichtwellen können wir gut deuten.
    Das alles geschieht sicherlich in einer Art von Arbeitsspeicher.
    Nur als Musiker und optisch normal begabter Mensch weiß ich auch um Täuschungen (Rechenfehler)
    Nur weil wir im Gehirn keinen Rechner erkennen können, heißt das noch nicht, es wäre keiner. Ich denke, es fehlt an allen Ecken und Enden an Demut in der Wissenschaft. Viel zu früh wird von Erkenntnis bzw.Verständnis gesprochen.

    Mit freundlicehn Grüßen
    Walter Keil
    PS.: ca. 90% des Universums besteht aus etwas von dem wir keine Ahnung haben. Aus unsichtbarer Energie und Materie.

  12. Hallo gg,

    Das alles haben Sie anhand dieses Bildes und den dazugehörigen Antworten erkannt. Applaus. Mal darüber nachgedacht, dass die meisten Menschen ihre überlebenswichtige Filterfunktion einsetzen und dadurch diese Abbildung nicht als so bedeutend erachten, um sich deshalb Gedanken über sprachliche Konventionen bzw. der Ungenauigkeit der Sprache zu machen? Kommt Ihre Enttäuschung evtl. aus der Selbstreflexion? Mal abgesehen davon, dass der Einfluss der „Masse“ auf die Politik zumindest diskussionswürdig ist, sind Wahlen nicht genau für den „Pöbel“ gemacht? Und welche Partei finden Sie „heller“?

    …vergessen Sie nie, dass wir eine Art Affen sind. 😉

  13. Zeigt nur wieder wie wenig differenziert zu denken die Masse fähig ist, und die bestimmt dann auch die Politik… Wie einige schon gesagt: die frage an sich ist schon Falsch weil entweder A=B oder B heller als „richtige“ Antwort gegeben werden kann (oder im Zweifelsfall ist auch noch A richtig!!). Sprache ist extrem relativ und geschriebene Sprache ohne bestimmte Zielgruppe wird immer auch missverstanden!
    Traurig auch wenn sprachlich minderentwickelte Autoritäten (zB im Militär, Schule usw) Tests machen und die Testperson sich dann selbst kognitiv schwächer machen muss, nur um die (für die dummen Tester) richtige Antwort zu geben. Konventionen sind zwar praktisch aber extrem schwach! Traurig lernt man in der Schule statt Wahrheit genau dass…

  14. Hallo zusammen,

    mal ein etwas anderer Versuch:
    Sprache macht macht ja ohne Kontext und ohne Konventionen keinen Sinn, also auch diese Frage. Bezieht sie sich auf das Bild (also die Flächen, Bildpunkte, Farbwerte etc.) oder auf die dargestellte Szenerie? Und natürlich beruht in dieser Uneindeutigkeit gerade der Reiz der optischen Täuschung.

    Die prinzipielle Lösung: Gezeigt wird ein Schachbrettmuster, das ja geradezu definiert ist durch das Nebeneinander von hellen und dunklen Feldern. Daran ändert auch der Schatten nichts, auch in der Nacht besteht das Schachbrett aus unterschiedlich „hellen“ Feldern. Insofern ist Feld B heller, egal was da für eine Säule rumsteht bzw. wie hell die Bildpunkte auf dem Bildschirm sind. Außer für Leute, die eine rosa Brille aufsetzen und dann die Welt für rosaner (wenn man das so sagen kann) halten.

    Die abbildungskritische Lösung: Von den unterschiedlich hellen Feldern eines Schachbrett-Musters wird eines der helleren Felder beschattet. Die Helligkeit im Sinne der Menge reflektierten Lichts ändert sich dadurch natürlich. Es „scheint“ nicht mehr so hell. Die Abbildung der Szene in ein digitales Bild gibt darüber natürlich nur sehr unzureichend Auskunft. Niemand wird bezweifeln, dass man zwei unterschiedlich helle Gegenstände so abbilden kann, dass sie gleich hell „scheinen“. Insofern kann man die Frage nicht beantworten. Oder soll man etwa glauben was man auf Bildern im Internet sieht?

    Die Spielverderberlösung: Natürlich sind die Farbwerte der Bildpunkte der abgebildeten Felder A und B gleich. Sonst wäre die Aufgabe ja trivial (wenn B heller als A) oder zu schwierig in der Lösung (A heller als B wäre nur mittels technischer Ausstattung herauszufinden). Mehr kann man nicht aussagen, die Frage beantwortet das aber eben nicht.

    Meine positive Antwort: Das ist eine schöne, gut funktionierende optische Täuschung!
    (Und der Rest ist überflüssig wie die Erklärung zur Pointe eines Witzes)

    Nichts für ungut,
    gaga.signor

  15. Feld B ist heller.
    Denn die Fragestellung ist ja folgende: “ Welches Feld ist heller, A oder B?“
    Diese Fragestellung lässt deshalb nur Feld B zu, da rein nach dem Feld mit seiner spezifischen Grundfarbe gefragt ist. Nicht jedoch die veränderter Helligkeit oder gegebenenfalls veränderte Farbigkeit des Feldes durch die Einwirkung des Schattens, welcher durch den Zylinder ausgelöst wird.

    Damit A richtig wäre, müsste die Fragestellung wie folgt lauten: “ Welches Feld liegt im Hellen, A oder B?“

  16. Auch die Buchstaben sind in beiden Feldern gleich hell, genauso wie die Felder gleich hell sind – siehe das Bild von Tim in einem früheren Kommentar.

  17. Beide sind gleich hell, wenn man schielt kann man das auch „aus dem Augenwinkel“ erkennen… Lösung ist das sich das Gehirn einen weg sucht und weiß das Schachbrett ist weiß und schwarz abwechselnd also wird a schwarz und b weiß sein.. da ist unser Gehirn dominanter als unsere Augen

  18. A wirkt heller, weil B schlechter beleuchtet ist.
    B ist heller weil der Farbton von A dunkler ist (oder: dunkelgrau ist dunkler als hellgrau)
    Je nach Grundlagendefinition stimmt die Antwort.
    Ob Licht und Schatten sich aufheben und aus zwei Farben einen Helligkeitswert machen klärt die Pipette irgendeiner Bildbearbeitung.

  19. …in Photoshop eingefügt und mit der „Pipette“ die Farbwerter herausgelesen haben beider Felder „#787878“ als Wert(leichte Abweichungen aufgrund von jpg kompression). Im ersten moment hät ich auf „B“ getippt. Optische Täuschungen sind hald schon was schönes! 🙂

  20. Also, das geht nich ohne Empirie
    Operationalisiere die Bedingung „hell“ … 🙂
    Und da es offensichtlich auch um ein WahrnehmungsRÄTSEL geht, kann man wohl da schon aufhören; wir Menschen sehen so wenig… (vom Licht) =)


  21. Die Meinungen sind manchmal echt witzig, vor allem die, die glauben man müsse die oben gestellte Frage spezifizieren. Die Frage ist ganz eindeutig auf einen objektiven Helligkeitswert gerichtet!
    Zu dumm, dass der Mensch keine objektive Wahrnehmung hat. Optische Täuschungen entstehen aus physiologischen Begrenzungen und gemachten Erfahrungen. Aufgrund dieser Erfahrungen sind bei solchen Phänomenen Erwachsene auch immer leichter zu täuschen als Kinder: Fragt mal Illusionskünstler! Wenn ihr also das nächste Mal eure Kinder belehren wollt, dann fragt euch selber, wieviel ihr wirklich wisst. Denn wer gar nichts weiß, darf alles glauben.

    Bis denn denn

  22. interessantes „experiment“.Wahrnehmung und Wahrnehmungs-forschung sind faszinierende Bereiche-hat mir im Studium immer am besten gefallen 🙂

  23. hell – dunkel … sind das denn überhaupt wiss. Parameter? Wenn nicht, sind sie Kategorien, die dem subjektiven Empfinden überlassen sind. Wenn ja, dann gibt es ein messbares Ergebnis in – vielleicht – lux? Vermutlich hat dann B mehr Lux – denn obwohl das Feld verschattet ist, reflektiert es wahrscheinlich immer noch mehr Licht als A. Das entspricht auch meiner Wahrnehmung – allerdings jetzt, nachdem ich nachgedacht habe.

  24. Ich verstehe die Frage so, dass es auf die Helligkeit der Farbe am Bildschirm oder bei Ausdruck ankommt und da sind beide wirklich identisch!

  25. Welches ist heller?

    Fragt man mal genauer:

    Welches Feld ist heller im Sinne der Lichteinstrahlung? So heisst die Antwort A
    Weil auf B fällt ja der Schatten des Kegels

    Welches Feld hat den helleren Farbton. So heisst die Antwort B. B ist weiß, A ist grau, B ist eindeutig heller.

    Die Frage besser ausformulieren wäre eindeutig heller ;-).

  26. Auf den ersten Blick ganz klar das Feld B…

    …mit Schablone sind jedoch tatsächlich beide gleich hell. Nette Täuschung. Die Idee mit der Schablone ist gut…vieleicht sollte Lohmy mal über ein Studium nachdenken :)…

    MfG

    Tilo
    (Fahrzeugtechnik-Ingenieur)

  27. BEIDE GLEICH HELL – SOGAR GLEICHE GRAUSTUFE !!!

    Zum Beweis braucht ihr nur 20 Sekunden, ein 1 DIN A4 Blatt, eine Schere und ein Lineal.

    Mit einem Lineal den Abstand zwischenn den Feldmitten A und B am Eurem Bildschirm ausmessen.
    Din A 4 Blatt in der Mitte falten. In der Mitte des Blattes diesen Abstand an der „Faltkante anzeichnen. Diese Markierungen mit je zwei Diagonalen ganz kleinen Schnitten (ein Dreieck) einschneiden – fertig. Und jetzt diese „Schablone (ohne die „störenden Nebenfeldern“ an den Bildschirm halten – und …. BEIDE FELDER SIND GLEICH !!! Echt tolle Täuschung !!! PS: Hab halt nix studiert – bin trotzdem „helle“ ;-))) !!!

  28. ich habe die Grafik ausgedruckt, beide Felder ausgeschnitten und nebeneinander gelegt. eindeutig sind beide Felder gleich hell/dunkel.

  29. Hier geht es nicht darum, wie lichtintensiv das eine oder andere Feld ist, sondern wie gescheid!

    Der Begriff „heller“ ist umgangssprachlich ein Synonym für die (menschliche) Intelligenz.

    Da unbeselte Objekte über kein Bewusstsein verfügen, ist ihre Intelligenz nicht ermittelbar. Sie sind nicht in der Lage, bestimmte Aufgaben zur Ermitlung des IQ-Wertes zu lösen. Daher ist ihr IQ-Wert mit Null anzugeben.

    Da beide Felder über Null Intelligenz verfügen, müssen sie gleich hell sein.

    Daher: Helligkeit Feld A = Helligkeit Feld B

  30. die sind gleich hell. die frage und diese art von tests legt es nahe, genau hinzuschauen, also mit den händen alle störenden (erfahrungs-simulierenden) elemente abzudecken.. so kann man auch mit bloßem auge erkennen, das die felder gleich hell/dunkel sind!

    philosophische grüße : )

  31. Eine wirklich tolle optische Täuschung! Erst nach Überprüfung der Helligkeit und Farbanteile durch ein objektives Grafikprogramm konnte ich es glauben: A und B sind gleich hell und von der Farbzusammensetzung identisch (Helligkeitsindex 120; R 120, G 120, B 120. Durch die Schattenwirkung entsteht die subjektive Täuschung. Wie gut, dass die Elektronik unserer Kameras objektiv misst!!

  32. Wenn ich das Bild zum Vergleich unter dem Bildrand hindurchscrolle scheint es mir, als seien beide Flächen gleich hell oder dunkel. Ohne das Schattenspiel ist erfahrungsbedingt A dunkler.

  33. Klar ist B heller, aber da bei solchen Aufgaben meistens nichts so ist wie es scheint, sind die beiden bestimmt gleich hell…

  34. beide haben die gleiche farbe..!

    doch wenn man das umfeld betrachtet und berücksichtigt, dass B im schatten liegt wäre B heller.

  35. …die frequenz der photonen, die von hellen gegenständen und von dunklen absorbiert werden, ist unterschiedlich.
    in diesem fall jedoch wird von dem feld b genau die selbe lichtfrequenz abgegeben, wie von feld a, da der fläche von feld b weniger energie zugeführt wird…. was ist denn daran so schwer zu verstehen???

  36. Meine ganz subjektive Meinung: B ist heller!
    Begründung: weiß ist rein objektiv immer heller als anthrazit – wenn wir jedoch weiß in der Nacht betrachten, kann dies selbstverständlich wie anthrazit „scheinen“ – ist jedoch auch dann noch heller als anthrazit, weil dies dann nämlich schwarz wäre – also, Schatten hin oder her: immernoch B 😉

  37. man kann die helligkeit nicht von der bestrahlungs-stäre abhängig machen, wie es hier einige gesagt haben. das ist nämlich nicht die helligkeit. die helligkeit hängt von der reflektion des lichtes ab.
    also obwohl a mehr bestrahlt wird, sind beide gleich hell, weil sie gleich viel licht reflektieren, was man wiederum im grafikprogramm erkennen kann.

  38. Die Felder A und B sind gleich hell. Hält man einen Bleistift horizontal zwischen die beiden Felder und blendet das irritierende Umfeld somit teilweise aus, erscheinen A und B im gleichen Grauton

  39. B ist (fast) weiß
    A ist (fast) schwarz

    deswegen ist B auch heller auch wenns in einem minimalen Schatten liegt. Jeder der meint A sei heller ist ein V O L L S P A T E N!

  40. Zu Eva: Die Frage ist nach der Helligkeit der Felder, wie es auf dem Papier oder hier am Bildschirm gedruckt ist.
    Ein Tipp: Drucken Sie die Grafik aus und schneiden sie dann das Feld B heraus und legen Sie es neben A. Wenn Sie ein Bildbearbeitungsprogramm benutzen, können Sie es natürlich auch damit machen.
    W.S.

  41. Ist die Frage, was gemeint ist: Das Feld wie es erscheint aufgrund der Beleuchtung/des Schattens oder aufgrund der Einfärbung. Die Frage lautet ja eigentlich nicht, welches Feld heller erscheint, sondern welches Feld heller ist. Die hellen und dunklen Felder *können* nicht gleich eingefärbt sein, denn sonst hätten wir kein Schachbrett vor uns. Es gibt dunkle Felder des Typs A und helle des Typs B, wobei die Einfärbung von B heller ist als die von A. Also ist B heller als A, es erscheint aber aufgrund des Schattens gleich dunkel wie A.

  42. B ist heller, erkenntlich am Buchstaben: Der Kontrast zum Hintergrund ist bei B trotz Schatten deutlich höher als bei A.

  43. Also da A nicht im Schatten liegt, ist A auch heller. Es geht ja nicht um die Farbe des Feldes an sich … genau das ist das Trügerische!!!

  44. Das ist ein schönes Phänomen der „lateralen Hemmung“: Das was wir tatsächlich als Helligkeit oder Farbe sehen, hängt wesentlich von der Umgebungshelligkeit oder -farbe ab.
    Beide sind gleich hell: RGB 120/120/120 (ich habs überprüft!)

  45. Hmm den Begriff Helligkeit kann man als die Beleuchtungsstärke E deuten.
    Da die Beleuchtungsstärke E im Feld A deutlich höcher ist, müsste Feld A das hellere Feld sein.

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