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Religiosität und Verhalten

    Der erste Schritt weg von Gott ist die Gründung einer Religion.
    Michael Köhlmeier

    Michael McCullough und Brian Willoughby haben in einer Metastudie Forschungen aus den letzten Jahrzehnten ausgewertet, die sich mit dem Einfluss von Religion auf das menschliche Verhalten beschäftigen. Sie fanden darin bestätigt, dass der Glaube eines Menschen klare Verhaltensrichtlinien vorgibt, was dazu führt, das eigene Verhalten unter der Maßgabe, dass eine göttliche Instanz zuschaue, aufmerksamer zu verfolgen.
    Gläubige haben im Durchschnitt daher weniger Probleme mit Alkohol- und Drogenund werden auch seltener straffällig. Typisch religiöse Rituale wie Gebet und Meditation beeinflussen nach neuen Erkenntnissen jene Hirnregionen positiv, die Aufmerksamkeit, Selbstkontrolle und Emotionen steuern. Wer sein Ziele als „heilig“ ansehe, verfolgt diese tatkräftiger und letztlich auch effektiver.
    Quelle: „Psychologie heute“, Juli-Ausgabe 2009.




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