Ein guter Überblick über Essstörungen findet sich im Standard. Dort heißt es: „Essstörungen sind „multifaktoriell bedingte psychosomatische Syndrome mit süchtigen Verhaltensweisen“. Nach Angaben des Ernährungspsychologischen Institutes der Universität Göttingen leidet jede 2. deutsche Frau an Essstörungen. Es „gibt (…) kaum eine Frau, die auf ganz natürliche Weise mit dem Essen umgehen kann, die keine Waage, keine Diäten kennt, und isst, worauf sie Appetit hat.“ Auch wenn immer mehr Männer an Essstörungen erkranken, liegt das geschlechtsspezifische Verhältnis noch immer bei ca. 90:10. Als häufigste Typen sind Bulimia nervosa und Anorexia nervosa zu unterscheiden. In den letzten Jahren wird auch immer öfter von einem sogenannten „Binge-Eater-Typ“ oder „Binge-Eater“ gesprochen.“
Siehe auch Essstörungen im Jugendalter
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