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Was Psychologen und Psychologinnen so machen

    Psychologen wollen die Entwicklung, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Menschen als Individuen, in Gruppen, Organisationen und in der Gesellschaft fördern, und tun dies, indem sie individuelle und sozial adäquate Entwicklungen und Veränderungsprozesse in den verschiedensten Bereichen des Lebens und der Gesellschaft unterstützen. Dabei wenden sie psychologische Prinzipien, Erkenntnisse, Modelle und Methoden in ethisch und wissenschaftlich begründeter Weise an. Psychologen sind demnach vor allem Helfer in Lebenskrisen, wozu ein Psychologe oder eine Psychologin Neugier auf Menschen und deren Lebensumstände benötigt, also eine hohe Empathiefähigkeit auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes. Psychologen  unterstellen Menschen daher in erster Linie Positives, also dass er oder sie gesund werden möchte, dies auch kann und selber in der Lage ist, mit psychologischer Hilfe eine aktuelle Lebenskrise zu bewältigen. Dabei ist der Psychologe oder die Psychologin ein Wegbegleiter, doch der Klient muss letzlich den Weg allein gehen. Psychologinnen bzw. Psychologen fördern deshalb die Eigenverantwortung und Selbstentwicklung, sodass sich Menschen in einer psychologischen Behandlung darauf einlassen können müssen und es muss der Psychologe oder die Psychologin schaffen, eine vertrauensvolle Beziehung zum Klienten oder der Klientin zu gestalten. Psychologen haben dabei eine besonders hohe ethische Verantwortung, denn in ihrem beruflichen Umgang mit Menschen, Gemeinschaften und Organisationen orientieren sie sich an den fundamentalen Menschenrechten, der Integrität und Selbstbestimmung des Klienten. Viele PsychologInnen spezialisieren sich durch ihre Ausbildung, Fort- und Weiterbildung sowie durch ihre anschließende Berufstätigkeit auf ein oder mehrere Anwendungsbereiche der Psychologie.

    Siehe dazu die Tätigkeitsfelder der Psychologie




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