Frühere Untersuchungen von Entscheidungsprozessen hatten gezeigt, dass das Gehirn zwei getrennte Datenverarbeitungsströme nutzt.
- Einer gründet auf den eigenen Erfahrungen, d.h., Menschen lernen auf Grund von eigenem Erfolg und Misserfolg.
- Der zweite Datenstrom basiert darauf, dass Menschen als soziale Lebewesen auch von anderen Menschen beeinflusst werden, was diese anderen tun und sagen.
Timothy Behrens (Universität Oxford) untersuchte nun die Gehirnaktivitäten bei Denkaufgaben und fand heraus, dass das Gehirn die Handlungen anderer Menschen praktisch in derselben Weise gewichtet, wie persönliche Erfahrungen, d.h., es gewichtet beide gleich, wenn es die eigenen Erfolgschancen berechnet.
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