Eine amüsante Methode, eine Psychotherapie zu unterstützen, wendet nach einem Pressebericht Regina Lessenthin an, die als Diplom-Psychologin bei psychischen und psychosomatischen Erkrankungen Katzen einsetzt, wobei die bloße Anwesenheit der Tiere auf den Patienten bereits beruhigend wirkt. Die KlientInnen beschreiben einen ähnlichen Effekt, wobei vor allem das Schnurren der Katzen beruhigt, den Blutdruck senkt und heilend wirkt. Durch das Geräusch wird beim Menschen wie auch bei der Katze selbst Serotonin im Gehirn ausgeschüttet, das den Gemütszustand und den Schlafrhythmus steuert. Es hat sich gezeigt, dass Menschen, die einer schnurrenden Katze lauschen, schneller einschlafen können. Nach Ansicht von Lessenthin wirken die Tiere als natürliches Antistressmittel fast genauso effektiv wie autogenes Training, denn die KlientInnen fühlten sich durch die Katzen stressfreier und reagierten offener, redeten schneller und eingehender über ihre Probleme.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten vom 27. August 2011
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