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Buchempfehlung

Bauchgefühl, Intuition und das Unbewusste

    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Für Sigmund Freud war das Unbewusste eine eher negative, bedrohliche Kraft, während heute das Unbewusste nicht mehr nur als Bedrohung des Ich gesehen wird, sondern als hilfreiche Unterstützung, etwa als emotionale Intelligenz, Bauchgefühle oder Intuition. Jede Sekunde schicken die Sinne Millionen von Informationen an das Gehirn, sodass Menschen bei einer bewussten Auswertung schlicht überfordert wäre. Nach etwa vierzig Informationen, die unser Gehirn erreichen, wird der überschüssige Input auf den Speicher… Weiterlesen »Bauchgefühl, Intuition und das Unbewusste

    Verarmung der methodischen Reflexion in der Psychologie

      *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Julia von Thienen kritisiert in ihrem Buch „Kausalniveaus – Eine Methodenanalyse zur Kausalforschung der Psychologie“ eine Verarmung der methodischen Reflexion in der Psychologie, da diese zunehmend die experimentelle Psychologie limitiert. Während früher methodische Ansätze konzeptuell verhandelt wurden, geht es heute vor allem um statistische Rechenverfahren und ihre Verbesserung. Mit diesem Rückzug aus methodologischen Kontroversen geht eine ausgeprägte Tendenz zur Statistisierung einher, d. h., in den Vordergrund der Lehre treten Formeln… Weiterlesen »Verarmung der methodischen Reflexion in der Psychologie

      Menschliche Motive haben sich aus tierischen Emotionen entwickelt

        *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nach Reiner Seidel (2018) entstammen alle menschlichen Motive den Emotionen der Tiere, wobei diese Emotionen der Tiere beim Menschen eine spezifische Ausprägung erfahren als Ausformung zu Motiven. Das schließt allerdings nicht aus, dass durch eine besondere Kombination von Emotionen besondere Motive entstehen können, zu denen es in der Tierwelt keine Analoga gibt. Motive, die sich relativ direkt aus tierischen Emotionen ergeben, sind dabei Grundmotive im Unterschied zu den gemischten Motiven… Weiterlesen »Menschliche Motive haben sich aus tierischen Emotionen entwickelt

        Selbstschädigung

          *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Eigennutz und eine positive Selbstwertbilanz werden oft als Hauptantriebskräfte im Arbeitsleben betrachtet, wobei allerdings eine durchaus häufige Komponente meist ignoriert wird: Selbstschädigende unbewusste Ambitionen können auch bei psychisch Gesunden den Alltag mitbestimmen und die eigene Arbeit sabotieren. Mummendey (2003) kennzeichnet selbstschädigendes Verhalten bei psychisch Gesunden generell als unangepasst, wenn etwa ein Erwerbstätiger eine zu große oder zu geringe Distanz gegenüber der beruflichen Umwelt aufbaut. Es gibt dabei ein reichhaltiges Repertoire… Weiterlesen »Selbstschädigung

          Ethische Prinzipien psychologischen Forschung

            Qualität in der psychologischen Forschung kann nur dann gewährleistet sein, wenn sie ethischen Prinzipien folgt. Die Deutsche Gesellschaft für Psychologie hat daher Empfehlungen für „Ethisches Handeln in der psychologischen Forschung“ veröffentlicht, wobei sich diese Empfehlungen an Forschende, Studierende und Lehrende aus allen Bereichen der Psychologie, und damit auch an Antragstellende und Begutachtende in Ethikkommissionen richten.Psychologische Forschung ist in den allermeisten Fällen auf die Teilnahme von Menschen als ‚Untersuchungsobjekt‘ angewiesen, wofür die Forschenden die Verantwortung tragen, dass unsere… Weiterlesen »Ethische Prinzipien psychologischen Forschung

            Einstellungsgespräche und Personalauswahl oft verzerrt

              *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Die Psychologie in der Personalauswahl befasst sich vorwiegend mit der Erstellung von Prognosen der beruflichen Eignung, wobei keine andere Wissenschaft für den Bereich der Personalauswahl so gut geeignet ist wie die Psychologie, verfügt doch nur sie über eine inzwischen mehr als hundertjährige Tradition in der persönlichkeitsbezogenen Diagnostik. Die Einführung der DIN-Norm 33430 legt zum Vorteil von Arbeitssuchenden und Personalsuchenden hohe Qualitätsstandards der Berufseignungsdiagnostik fest, die nur durch den Einsatz psychologischer… Weiterlesen »Einstellungsgespräche und Personalauswahl oft verzerrt

              Psychologische Tätigkeitsfelder

                Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen hat in 5. Auflage seinen Überblick über die psychologischen Berufsfelder veröffentlicht. Auch wenn in der Öffentlichkeit Psychologen nach wie vor häufig mit Psychologischen Psychotherapeuten gleichgesetzt werden, so bilden diese nur einen Teil des psychologischen Berufsstands. Das psychologische Berufsfeld ist vielgestaltig und differenziert sich zunehmend auf, wobei ein grundlegendes wissenschaftliches Studium der Psychologie nach wie vor die wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche selbstständige Tätigkeit in allen Bereichen der angewandten Psychologie ist. In… Weiterlesen »Psychologische Tätigkeitsfelder

                Religiosität in der Psychotherapie

                  *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Nach einigen Untersuchungen sind religiöse Menschen seltener seelisch oder körperlich krank, begehen seltener Suizid, woraus man schließt, dass Religiosität einen Beitrag zur Gesundheit leisten kann und auch in die Psychotherapie integriert werden kann, wenn KlientInnen dafür offen sind. Schon Viktor Frankl war der Meinung, dass ärztliche Seelsorge keinen Ersatz für Religion darstellt, sondern diese ergänzen kann, ohne dabei weltanschaulich zu bevormunden oder die Richtung der Sinnsuche vorzugeben. Die Psychotherapeutie befindet… Weiterlesen »Religiosität in der Psychotherapie

                  Persönlichkeitsentwicklung von Einzelkindern

                  *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Es gibt nur wenige Anhaltspunkte dafür, dass Einzelkinder typische Persönlichkeitsmerkmale ausbilden, hinsichtlich derer sie sich von Geschwisterkindern unterscheiden. Das Einzelkinddasein erweist sich dann als Risikofaktor, wenn z.B. Eltern ihr einziges Kind zu sehr mit Wünschen, Ansprüchen, Forderungen und Förderungen überfrachten, wenn sie nicht loslassen können und es überbehüten und nicht angemessen abnabeln, aber auch Eltern, die sich gefühlsmäßig wenig engagieren, distanziert bleiben und kaum Anteil nehmen am Wohl ihres Kindes,… Weiterlesen »Persönlichkeitsentwicklung von Einzelkindern

                  Rezension Mark Wolynn „Dieser Schmerz ist nicht meiner“

                    *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Eine kleine Vorgeschichte zur Rezension: Nachdem ich das Exemplar vom Verlag erhalten hatte, lag es einige Zeit in meinem Wohnzimmer und wartete darauf, von mir gelesen zu werden. Dabei ergab es sich, dass zwei gute Freundinnen, die auf Besuch waren, das Buch sahen und baten, es ein wenig anlesen zu dürfen. Beide kamen schon nach der Lektüre weniger Kapitel zu dem Schluss, dass der Ansatz, den Mark Wolynn in seinem… Weiterlesen »Rezension Mark Wolynn „Dieser Schmerz ist nicht meiner“

                    Probleme bei Stress: Dysfunktionale Stressverarbeitung

                      *** Hier KLICKEN: Das BUCH dazu! *** Stress kann produktiv stimulieren oder die psychische und somatische Gesundheit schädigen, wobei entscheidend ist, wie der Mensch mit dem Stress umgeht, denn eine dysfunktionale Stressverarbeitung kann auf Dauer psychosomatische Erkrankungen auslösen. Schulz unterscheidet mehrere Formen ungünstiger Stressverarbeitung: Regulationsdefizite: Ein Mensch fühlt sich z.B. bei seinen Aufgaben überfordert, wenn ihm etwa die wirkliche Motivation fehlt, doch ändert er weder etwas an der Motivation noch an den Aufgaben oder an seiner Vorgehensweise.… Weiterlesen »Probleme bei Stress: Dysfunktionale Stressverarbeitung