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Psychologie der Korruption

    Nach Tanja Rabl (Universität Bayreuth) stellt korruptes Handeln eine Gefahr für Wirtschaft und Gesellschaft dar und geht in ihrem Buch der Frage nach, was Entscheidungsträger in Unternehmen dazu bewegt, korrupt zu handeln. Ergebnisse ihrer empirischen Studie zeigen, dass die Dringlichkeit privater und beruflicher Ziele keine Vorhersage korrupten Handelns erlaubt, vielmehr kommt im Entscheidungskalkül korrupter Akteure drei personbezogenen Aspekten eine entscheidende Bedeutung zu:

    • der Einstellung des Akteurs zu Korruption,
    • den Normen des Umfelds bezüglich Korruption und
    • der Kontrolle, die der Akteur glaubt, über sein eigenes korruptes Handeln zu haben.

    Mit einem empirisch überprüften Modell liefert Rabl Unternehmen Ansatzpunkte, um geeignete Maßnahmen für die Korruptionsprävention und -bekämpfung abzuleiten.




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